Admiral Markets EUR/USD: EU-Daten und die Rubel-Achterbahn
Die gestrigen EU-Daten haben alle Prognosen übertroffen.
Die gestrigen EU-Daten haben alle Prognosen übertroffen.
Die Highlights der neuen Handelswoche sind aber der Zinsentscheid der Federal Reserve und die damit einhergehenden geldpolitischen Statements von Janet Yellen.
Die gestrigen Daten der deutschen Handelsbilanz haben die Märkte besänftigt. Der erwartete Wert von etwa 19 Milliarden Euro wurden um 1,6 Milliarden Euro übertroffen. Auch Frankreich lieferte positive Impulse.
In der neuen Handelswoche entscheiden die SNB und die RBNZ über ihren aktuellen Leitzins. Neben Verbraucher- und Konsumstimmung aus den USA stehen viele Verbraucherpreisindizes an, unter anderem der aus der Eurozone.
Seitens der USA wurde bereits deutlich, dass die US-Arbeitsmarkt-Daten die weitere Zinspolitik bestimmen könnten. Nun werden sich die Marktteilnehmer verstärkt auf die morgige EZB-Sitzung konzentrieren.
In der neuen Handelswoche werden RBA, BoC, BoE und EZB den Markt bewegen. Ein weiteres Highlight sind die vielen Einkaufsmanagerindizes des verarbeitenden Gewerbes und des Dienstleistungssektors aus Europa, den USA und China.
Die gestrigen Daten aus den USA zeigen deutlich, dass die US-Wirtschaft wächst. Sowohl das BIP des dritten Quartals als auch der Konsum sind deutlich angestiegen.
Der USD-Kauf erscheint momentan eher riskant, auch wenn das Paar keine spürbare Erholung vorweisen kann. Die negative Stimmung in Bezug auf die US-Währung ist noch vorhanden.
In der neuen Handelswoche nähert sich die Berichtsaison ihrem Ende. Neben der US-Industrieproduktion und US-Immobiliendaten werden unter anderem die ZEW-Indizes für Deutschland und die Eurozone ausgegeben.
Die fundamentalen ökonomischen Daten, die den USD gestärkt haben, haben sich kaum verändert. Die Marktteilnehmer erwarten, dass die Fed die Zinsen im Laufe des nächsten Jahres anhebt, während die EZB die eher sanfte Politik beibehält.