EUR/USD – Nicht ins fallende Messer greifen!
Der Greenback gewinnt weiterhin an Stärke weshalb auch das Währungspaar EUR/USD verstärkt unter Druck steht.
Der Greenback gewinnt weiterhin an Stärke weshalb auch das Währungspaar EUR/USD verstärkt unter Druck steht.
Der deutsche Leitindex verzeichnete in der vergangenen Handelswoche ein Plus von 0,9 Prozent und arbeitete sich damit wieder an sein Jahreshoch bei 10.805 Punkten heran.
Die Aufwärtsbewegung der Rohölsorte West Texas Intermediate setzte sich auch in den vergangenen Handelstagen fort. Positiv unterstützt wurde die Aufwärtsbewegung durch positive Nachrichten zu den US-Rohöllagerbeständen.
Auch das Währungspaar USD/JPY profitierte von der Stärke des USD in den letzten Tagen und der steigenden Wahrscheinlichkeit einer Zinsanhebung in den USA im Dezember.
In der vergangenen Woche kamen die Edelmetallpreise aufgrund von Tapering Gerüchten um die EZB verstärkt unter Druck. Auch der starke Wochenauftakt des USD wirkte sich negativ auf die Notierungen bei Gold und Silber aus.
Die Rohölsorte West Texas Intermediate konnte in den letzten Handelswochen starke Kursgewinne verbuchen und dabei den übergeordneten Widerstandsbereich bei 51,60 USD ins Visier nehmen.
Das Devisenpaar USD/JPY hatte seit Wochen mit der psychologischen Marke um 100,- Yen zu kämpfen. Auch die Lockerungsmaßnahmen der Bank of Japan sorgten nicht für eine Abwertung des Yen
Der Greenback startete gestern freundlich in die laufende Handelswoche und holte damit einen Teil seiner Verluste vom vergangenen Freitag aufgrund des schwächeren US-Arbeitsmarktberichtes wieder auf.
Auch der US-Arbeitsmarktbericht vom vergangenen Freitag konnte kein bullishes Signal liefern. Abermals bleiben die neugeschaffenen Stellen hinter den Erwartungen zurück und selbst eine Zinsanhebung im Dezember wird nun zunehmend unwahrscheinlich.
Von dem US-Arbeitsmarktbericht haben sich die Aktienmärkte insbesondere mehr Klarheit über einen Zinsschritt im Dezember erhofft.