Admiral Markets DAX: Brexit? War da was?
Der DAX ging am Montagmorgen der zurückliegenden Woche bei 9.436 Punkten in den vorbörslichen Handel. Er startete damit etwa 500 Punkte schwächer als eine Woche zuvor.
Der DAX ging am Montagmorgen der zurückliegenden Woche bei 9.436 Punkten in den vorbörslichen Handel. Er startete damit etwa 500 Punkte schwächer als eine Woche zuvor.
Um die Frage zu beantworten, ob der deutsche Leitindex das Brexit-Votum der Briten schon verdaut hat, genügt ein Blick auf den Chart.
Nach dem Votum der Briten zum EU-Austritt kommt neben dem GBP auch die europäische Gemeinschaftswährung deutlich unter Druck und löst den langfristigen Aufwärtstrend bearish auf.
Der DAX ging am Montagmorgen der zurückliegenden Handelswoche bei 9.926 Punkten in den vorbörslichen Handel, also mit einem deutlichen Aufwärts-Gap und gut 200 Punkte über der Notierung am Montag der Vorwoche.
Obwohl die Rally unter der Woche das Gegenteil andeutete, entschieden sich die Briten schlussendlich doch für den Brexit. Mit 51,8 Prozent wurde für den Brexit votiert.
Trotz der sich fortsetzenden Kursschwäche zu Wochenbeginn und einem Verkaufssignal am Donnerstag schafft der EUR/USD zum Wochenschluss die Wende und verzeichnete ein positives Wochenergebnis.
Der DAX ging am letzten Montagmorgen bei 9.722 Punkten in den vorbörslichen Handel. Er startete damit deutlich unter dem Niveau der ersten Notierung fünf Handelstage zuvor – am 06.06.2016 hatte er den vorbörslichen Handel bei 10.124 Punkten eröffnet.
Die Entscheidung über den „Brexit“ am 23. Juni steht unmittelbar bevor. In der kommenden Woche bekommen Anleger endlich Gewissheit und ein nicht unerheblicher Unsicherheitsfaktor löst sich auf.
Nach dem Kursfeuerwerk aufgrund der schwachen US-Arbeitsmarktdaten und den relativierenden Äußerungen des FED zu einer Zinserhöhung im Juni ging es am Donnerstag und Freitag beim Währungspaar EUR/USD wieder deutlicher abwärts.
Der DAX ging am Montagmorgen der zurückliegenden Handelswoche bei 10.124 Punkten in den vorbörslichen Handel. Er startete damit deutlich unter dem Niveau der Handelseröffnung in der Vorwoche.