JRC Capital Management Consultancy & Research GmbH KW 20
In den Tagen vor den Parlamentswahlen in Großbritannien geriet das Pfund zunächst unter Druck.
In den Tagen vor den Parlamentswahlen in Großbritannien geriet das Pfund zunächst unter Druck.
Nach einer langen Phase der Abwertung scheint der Euro gegenüber dem US-Dollar einen Boden gefunden zu haben. Gründe dafür könnten die Normalisierung in der Euro-Zone nach dem QE der EZB und der Griechenlanddebatte.
Aufgrund von abnehmender Antriebskraft des US-Dollars bedingt durch ein schwächer werdendes Konjunkturumfeld verharrt der USDJPY in einer Konsolidierungsphase.
Nach einer langen Phase der Abwertung mit anschließender Zinssenkung seitens der Bank of Canada konnte sich der Loonie gegenüber dem Greenback in den letzten Wochen stabilisieren.
Mit Beginn der Anleihenkäufe durch die Europäische Zentralbank geriet der Euro unter Druck. So auch gegenüber dem Kanadischen Dollar.
In der vergangenen Woche bewegte sich der EURUSD in einer Spanne zwischen 1,0712 und 1,1035. Während der Kurs in der ersten Wochenhälfte zurückkam, konnte er in der zweiten Wochenhälfte zulegen.
Während der Kurs des GBPJPY in den letzten Monaten des vergangenen Jahres, hauptsächlich bedingt durch die monetäre Lockerung der japanischen Notenbank, noch stark anstieg, konsolidiert der Kurs seit Beginn des Jahres seitwärts.
In den letzten Monaten geriet das Währungspaar GBPUSD stark unter Druck. Durch die anhaltende Dollarstärke und Schwäche im Pfund Sterling gab der Kurs seit seinem Hoch im Juli 2014 bei 1,72 mehr als 2000 Pips nach.
Stark unter Druck gerät der Euro auch gegenüber dem australischen Dollar, obwohl die Reserve Bank of Australia ihren Leitzins im Februar überraschend senkte.
Fallende Ölpreise und das damit zusammenhängende stagnierende Wirtschaftswachstum führten dazu, dass die Bank of Canada ihren Leitzins im Januar um 25 Basispunkte auf 0,75 Prozent senkte.