Fundamentaler Ausblick

Mit Beginn der Anleihenkäufe durch die Europäische Zentralbank geriet der Euro unter Druck. So auch gegenüber dem Kanadischen Dollar.

Im Fokus der anstehenden Woche liegt klar der Mittwoch, an welchem die Notenbanken beider Länder Zinsentscheidungen treffen werden. Zwar wird weder seitens der EZB, noch seitens der Bank of Canada eine Veränderung des Leitzinses erwartet, jedoch können die Aussagen in den anschließenden Pressekonferenzen für starke Impulse im EURCAD sorgen. Des Weiteren wird am Freitag der Verbraucherpreisindex aus Kanada publiziert, dessen Entwicklung besonders wichtig für die Geldpolitik der BoC ist.

Technische Analyse

Nach starken Kursverlusten Ende Februar bis Anfang März erholte sich der EURCAD etwas und bildete eine Flaggenformation. Mit dem Ausbruch aus dieser Formation könnte sich die Abwärtsrally fortsetzen. Derzeit befindet sich der Kurs bei 1,3409 in der Nähe des Jahrestiefs von 1,3387.

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Falls es sich um einen Fehlausbruch aus der Flaggenformation handelt und das Tief vom März nicht nachhaltig unterschritten wird, könnte sich der Kurs etwas erholen. Der Bereich um die 1,38 wäre dabei der erste signifikante Widerstand. Rund um diesen Bereich sammeln sich mehrere Tageshöchststände, sowie ein paar Tiefs. Auf weiterem Wege gilt es die 1,40 zu brechen. Diese runde psychologisch wichtige Marke fungierte bereits im letzten Jahr mehrfach als Unterstützung.

Sollte der EURCAD weiter fallen könnte der Bereich um die 1,32, sowie die 1,30er Marke Unterstützung bieten.

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