Fundamentaler Ausblick

In den Tagen vor den Parlamentswahlen in Großbritannien geriet das Pfund zunächst unter Druck. Das relativ eindeutige Ergebnis für die konservative Partei von David Cameron lies nicht nur den Pfund Sterling gegenüber dem Euro und anderen Währungen an Wert dazu gewinnen, sondern auch den britischen Leitindex FTSE 100 mit einem Plus von 2 Prozent in den Handel starten. Das versprochene Referendum bezüglich eines „Brexit“ bleibt dennoch in Hinterköpfen der Anleger, dürfte aber in naher Zukunft keinen großen Einfluss haben.

Für Kalenderwoche 20 steht die Zinsentscheidung der Bank of England an. Da in diesem Jahr keine Zinsveränderung erwartet wird, dürften die Rede des BoE-Präsidenten Carney sowie die Veröffentlichung des vierteljährlichen Inflationsberichts mehr Einfluss auf den Verlauf des EURGBP nehmen. Außerdem wird das Bruttoinlandsprodukt der Euro-Zone bekanntgegeben.

Technische Analyse

Nach einer langen Zeit der Abwertung scheint sich der EURGBP etwas zu erholen. Der Ausgang der Wahlen könnte nun allerdings für neues Abwärtsmomentum sorgen.

Hier geht es zum Chart.

Sollte dies der Fall sein dürfte das Tief vom April bei 0,7117 die erste Unterstützung bieten. Der daraufhin nächste wichtige Unterstützungsbereich dürfte bei 0,7014 liegen. Dort befindet sich ein 6-Jahrestief, welches im Zusammenspiel mit der 0,70er Marke einen wichtigen Bereich bilden könnte.

Falls der Impuls durch die Wahlen schnell verfliegt und die Erholung des Euros sich fortsetzt, läge der erste signifikante Widerstand bei 0,75. Wenn der Kurs darüber steigt, könnte die 200-Tagesdurchschnittslinie für Widerstand sorgen, bereits in den letzten Jahren war diese mehrmals ein verlässlicher Widerstand. Derzeit verläuft sie bei 0,7666.

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