EUR/USD – Nicht ins fallende Messer greifen!
Der Greenback gewinnt weiterhin an Stärke weshalb auch das Währungspaar EUR/USD verstärkt unter Druck steht.
Der Greenback gewinnt weiterhin an Stärke weshalb auch das Währungspaar EUR/USD verstärkt unter Druck steht.
Die Aufwärtsbewegung der Rohölsorte West Texas Intermediate setzte sich auch in den vergangenen Handelstagen fort. Positiv unterstützt wurde die Aufwärtsbewegung durch positive Nachrichten zu den US-Rohöllagerbeständen.
Auch das Währungspaar USD/JPY profitierte von der Stärke des USD in den letzten Tagen und der steigenden Wahrscheinlichkeit einer Zinsanhebung in den USA im Dezember.
Durch die massiven Kursverluste in der letzten Handelswoche und der anhaltenden Stärke des Greenback hat das Währungspaar EUR/USD ein erstes starkes Verkaufssignal generiert und steht nun vor einem weiteren wichtigen Unterstützungsbereich.
In der letzten Woche sind wir bereits auf den intakten Aufwärtstrend eingegangen. Dieser Aufwärtstrend bleibt weiterhin intakt. Damit rückt der Widerstandsbereich zwischen 17.750 und 17.975 Punkten immer näher.
Dennis P. Lockhart, CEO der Federal Reserve Bank of Atlanta, teilte dem Wall Street Journal in einem Interview mit, dass es einer „deutlichen Verschlechterung“ bedürfe, damit er die Entscheidung einer Zinsanhebung nicht mittragen würde.
Während die Griechen die ganze Aufmerksamkeit auf sich gezogen hatten, sind in Asien hohe Wellen entstanden. Nun haben diese die alte und die neue Welt erreicht.
Alle Anzeichen deuten darauf hin, dass zwischen Griechenland und der Eurozone ein Patt besteht. Der griechische Ministerpräsident Zipras befindet sich in einer Situation, in der beinahe jede Bewegung unmöglich ist.
Nachdem die Diskussion über den Verbleib Griechenlands in der Eurozone wieder aufgeflammt ist, beschleunigte sich die Abwertung des Euro zuletzt. Das macht sich auch im Kurs des EUR/JPY bemerkbar.
Schwächelnde Konjunkturdaten und eine drohende Deflation belasten seit Monaten sowohl den Yen als auch den Euro. Dementsprechend verlief auch der Kurs des Währungspaares.