Fundamentaler Ausblick

Schwächelnde Konjunkturdaten und eine drohende Deflation belasten seit Monaten sowohl den Yen als auch den Euro. Dementsprechend verlief auch der Kurs des Währungspaares. Lediglich die Veröffentlichungen von Wirtschaftsdaten sowie die Handlungen und Aussagen der jeweiligen Notenbanken sorgten für stärkere Bewegungen. Wie am 31. Oktober, als die Bank of Japan ihr QE nochmals erhöhte und dadurch der Euro gegenüber dem Yen stark an Wert gewann. Derzeit notiert er bei 142,76.

Aus diesem Grund kann auch in der 46. Kalenderwoche von einer leichten Konsolidierung ausgegangen werden. Zum Ende der Woche dürften die Veröffentlichungen der japanischen Industrieproduktion und des Verbraucherpreisindex der Eurozone, welcher im Fokus der EZB steht, für erhöhte Bewegung im EUR/JPY sorgen.

Technische Analyse

Über Monate hinweg ist im EUR/JPY eine Seitwärtsphase zu beobachten. Eine Tatsache, die auch durch den MACD-Indikator, welcher die Divergenz zweier exponentieller gleitender Durchschnitte widerspiegelt, bestätigt wird. Der Indikator bewegte sich zumeist um die Nulllinie, ohne stark auszuschlagen.

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Nach den Aussagen der BoJ ist der Kurs innerhalb einiger Tage um etwa 600 Pips gestiegen. Aus dem Hoch des Donnerstags bei 144,21 könnte sich ein Fraktal bilden, welches im Falle eines Kursanstieges oder einer Seitwärtsphase als Widerstand fungieren könnte. Falls dieser Widerstand bricht, dürfte das Dezember-Hoch des letzten Jahres bei 145,68, welches auch gleichzeitig der höchste Stand seit fünf Jahren ist, der nächste signifikante Widerstand sein.

Dieser rasante Anstieg bringt auch Korrekturpotenzial mit sich. Im Falle einer Korrektur könnte der Kurs um das 142er-Niveau und beim Gap vom Monatswechsel nahe 140,80 Unterstützungen finden.

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