Chartanalyse, Wochenausblick und Setups für den deutschen Leitindex DAX – für aktive Trader

Der DAX ging am Montagmorgen der vergangenen Handelswoche bei 11.762 Punkten in den vorbörslichen Handel. Er startete 2 Punkte über der ersten vorbörslichen Notierung am Montag der Vorwoche und 27 Punkte über dem Wochenschluss am Freitagabend der Vorwoche. Der DAX konnte sich am Montagmorgen so gleich in Richtung der 11.800 Punkte aufmachen und dieses Level dann auch überwinden. Die Bewegung ging bis an die 11.840 Punkte. Hier setzten Abgaben ein, die den Index bis zum Dienstagmittag in den Bereich der 11.550 Punkte brachte. Hier kam es auch zu einer dynamischen Gegenbewegung – die direkt 11.836 Punkte lief. Das Hoch von Montag wurde im Zuge dessen knapp verfehlt. Die gesamte Aufwärtsbewegung wurde am Mittwoch ab verkauft. Der DAX fiel bis zum Abend an die 11.420 Punkte. Zwar konnte sich der Index in der Frühbörse zu Donnerstag etwas erholen, es folgten am Donnerstagvormittag weitere Abgaben die bis an die 11.263 Punkte liefen. Die Bullen schoben den Index zeitnah wieder zurück, konnten ihn im Bereich der 11.440/480 Punkte stabilisieren und am Freitag wieder über die 11.500 Punkte schieben und dort auch etablieren.

Das Wochenhoch liegt knapp unter dem Level der Vorwoche. Der Index hat es nicht geschafft, die 11.858 Punkte zu erreichen. Das Wochentief wurde deutlich unter dem Level der Vorwoche formatiert. Das ist das vierte tiefere Tief hintereinander. Auch in dieser Woche hat der DAX es nicht geschafft, einen positiven Wochenabschluss zu formatieren. Es ist der dritte Wochenverlust in Folge. Die Range war hingegen deutlich größer als in der Vorwoche. Sie lag auch deutlich über dem Jahresdurchschnitt. Stichtagsbezogen liegt der DAX gut 650 Punkte unter dem Niveau des Vorjahres.

Wir hatten in unserem Setup auf der Oberseite erwartet, dass der DAX mit dem Überschreiten der 11.730 Punkte weiter bis an die 11.748/50 Punkte laufen könnte. Diese Bewegung hat sich eingestellt, das Anlaufziel wurde allerdings nicht erreicht, das Setup hat damit nicht gegriffen. Die Rücksetzer gingen mit dem Unterschreiten der 11.424/22 Punkte deutlich unter unser maximales Anlaufziel auf der Unterseite bei 11.411/09 Punkten.

KW

33/2019

32/2019

31/2019

30/2019

29/2019

Wochenhoch

11.838

11.858

12.475

12.601

12.465

Wochentief

11.263

11.534

11.835

12.232

12.193

Wochenschluss

11.567

11.735

11.909

12.432

12.239

Wochenergebnis

-168

-174

-523

151

-88

Wochen-Range

575

324

640

369

272

Wie könnte es weitergehen?

  • DAX-WS: 11.581/87/99…..11.637/55/84…..11.708/37/95
  • DAX-US: 11.523…..11.496/44/26……11.379/45/29…..11.299/56…..11.113

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Weitere Widerstände/Unterstützungen können dem Chart entnommen werden.

DAX-Chartcheck – Betrachtung im 4h Chart:

Der DAX konnte sich am Freitagabend wieder über die EMA20 (aktuell bei 11.551 Punkten) schieben. Damit hat sich eine vergleichbare Konstellation eingestellt, wie in der Woche zuvor. Die Bullen müssen den Index jetzt über dieser Durchschnittslinie halten, wenn sie weitere Perspektiven auf der Oberseite realisieren möchten. Diese könnten zunächst bis an die EMA50 (aktuell bei 11.638 Punkten) bzw. bis an die EMA200 im Daily (aktuell bei 11.652 Punkten) gehen. Erst wenn der DAX sich über die EMA50 geschoben hat und zwei grüne Kerzen hintereinander über dieser Linie ausbildet, könnten sich weitere Erholungen einstellen, die bis an die EMA200 (aktuell bei 12.160 Punkten) gehen könnten.

Sollten die Bullen scheitern, so könnten sich Rücksetzer übergeordnet bis in den Bereich der 11.250/11.000 Punkte einstellen.

Fazit: Erholungen könnten in der kommenden Handelswoche bis in den Bereich der EMA50 gehen. Darüber wäre dann Platz bis an die EMA200. Setzen sich die Bären durch, könnte es erneut abwärtsgehen. Rücksetzer könnten übergeordnet bis an die 11.250/11.000 Punkte gehen.

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DAX – Das große Bild:

Zum Wochenschluss hin haben die Notierungen an den Aktienmärkten wieder angezogen. Dies war der Hoffnung der Anleger geschuldet, dass die FED im September einen weiteren Zinsschritt machen könnte. Grund dafür sind die US Wachstumsraten, die in den nächsten Wochen und Monaten geringer ausfallen könnten. Hier könnte die Zentralbank bereits früher als erwartet tätig werden. Die Wachstumsraten haben sich weltweit aufgrund des Handelsstreits der Chinesen und der USA eingetrübt. Diese Geldpolitik würde genau den Wünschen des amtierenden US Präsidenten entsprechen. Der fordert nämlich schon lange deutlich niedriges Zinsen, um die Wirtschaft auf Kurs zu halten. Nur wenn diese in den nächsten Monaten stabil bleibt, könnte dies seine Wiederwahl positiv beeinflussen. Der US Präsident sieht die schwächere Konjunktur nicht als das Ergebnis seiner Handelspolitik, sondern in der Untätigkeit der Zentralbank begründet.

Ob der Handelsstreit mit den Chinesen sich in den nächsten Wochen beilegen lässt, bleibt abzuwarten. Die Chinesen haben zwar ein Interesse, dass der Konflikt beigelegt wird, wissen aber auch um die politische Bedeutung für den US Wahlkampf. Ob sie dem amtierenden US Präsidenten diesen Gefallen machen werden bleibt abzuwarten.

Auch die EZB könnte im September die Zinsen weiter senken, bzw. weitere geldpolitische Maßnahmen ergreifen, die Konjunktur bzw. die Inflation anzuheizen. Welche konkreten Maßnahmen ergriffen werden können ist allerdings nicht klar. Die europäische Zentralbank hat weit weniger Optionen wie dies die FED aktuell hat.

Die Einschätzung für die neue DAX-Handelswoche:

Long Setups: Die Bullen könnten zunächst versuchen, den DAX über der 11.550 Punkte-Marke zu etablieren. Sollten sich die Bullen durchsetzen können, so könnte der Index versuchen, unsere nächsten Anlaufziele bei 11.565/67, bei 11.578/80, bei 11.594/96, bei 11.606/08, bei 11.622/24 und dann bei 11.635/38 bzw. bei 11.651/53 Punkten zu erreichen. Kann sich der Dax bis an die 11.635/51 Punkte schieben, so könnten sich speziell hier Rücksetzer ausbilden. Eventuell läuft sich der DAX an diesem Level auch müde, bzw. die Aufwärtsbewegung könnte hier auch beendet sein. Wird der Bereich mit Dynamik und mit Momentum angelaufen, so könnte es auch direkt weiter an unsere nächsten Anlaufmarken bei 11.663/65, bei 11.676/78, bei 11.690/92, bei 11.703/05, bei 11.717/19, bzw. bei 11.727/19 Punkte gehen. Über der 11.727/29 Punkte wären unsere nächsten Anlaufziele bei 11.739/41, bei 11.751/53, bei 11.766/68, bei 11.785/87, bei 11.794/96 und dann bei 11.804/06 Punkten zu finden. Geht es über die 11.804/06 Punkte-Marke, so wären unsere nächsten Anlaufmarken bei 11.815/17, bei 11.824/26, bei 11.838/40 und dann bei 11.850/52 Punkten zu finden. Kommt es hier zu keinen Rücksetzern, so könnte der Index auch direkt weiter an unsere nächsten Anlaufmarken bei 11.863/65, bei 11.872/74, bei 11.888/90, bei 11.903/05, bei 11.920/22, bei 11.935/37 und dann bei 11.951/53 bzw. bei 11.964/66 Punkte laufen. Bei ausgesprochener Aufwärtsdynamik wäre auch ein Erreichen der 11.977/79, der 11.982/84, der 11.993/95 und der 12.003/05 Punkte denkbar.

Short Setups: Kann sich der DAX nicht über der 11.550 Punkte-Marke halten, so könnten Rücksetzer unsere Anlaufziele bei 11.539/37, bei 11.525/23 und dann bei 11.510/08 bzw. bei 11.496/94 Punkten erreichen. Unter der 11.494/96 Punkte wären unsere nächsten Anlaufziele bei 11.478/76, bei 11.465/63, bei 11.451/49, bei 11.438/36, bei 11.424/22 und bei 11.411/09 Punkten zu finden. Kann sich der DAX bei 11.411/09 Punkten nicht erholen, so könnten weitere Rücksetzer folgen, die den Index an unsere nächsten Anlaufziele bei 11.398/96, bei 11.378/76, bei 11.357/55, bei 11.338/36, bei 11.324/22, bei 11.313/11, bei 11.298/96 und dann an die 11.284/82 Punkte bringen könnten. Rutscht der DAX unter die 11.284/82 Punkte wären unsere nächsten Anlaufmarken bei 11.265/63, bei 11.251/49, bei 11.240/38, bei 11.225/23, bei 11.209/07, bei 11.194/92, bei 11.178/76 und dann bei 11.169/67 bzw. bei 11.157/55 Punkten zu finden.

Die wichtigen Marken auf Basis unseres DAX Setup:

  • Intraday-Marke 11.609 und 11.407
  • Tagesschlussmarken 11.853 und 11.113
  • Break1 Bull (Wochen-Schluss) 12.674
  • Break2 Bull (Monat-Schluss) 13.135
  • Boxbereich (Longterm) 13.790 bis 6.669
  • Zyklische Bewegungen 2020 bis 2033
  • Range (Longterm) 16.722 bis 1.778

Übergeordnete erwartete Tendenz in der KW 34/2019: seitwärts/ aufwärts

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Handeln Sie verantwortungsvoll Diese Publikation liefert Markteinschätzungen, unabhängig davon, mit welchem Instrument ggf. getradet wird. Admiral Markets ist Forex & CFD Broker, sollten Sie den Basiswert als CFD traden, beachten Sie bitte: Forex & CFDs sind Hebelprodukte und nicht für jeden geeignet! Der Hebel multipliziert Ihre Gewinne, aber auch die Verluste. CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 77 Prozent der Retail Kunden verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

Die Basisinformationsblätter („KID“) zu den Handelsinstrumenten finden Sie hier, den ausführlichen Hinweis zu Marktkommentaren hier und den ausführlichen Warnhinweis zu Handelsrisiken über folgenden Link:

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Die Autoren können ganz oder teilweise in den besprochenen Werten investiert sein. Diese Inhalte stellen keine Finanzanalyse dar: Es handelt sich um eine Werbemitteilung, welche nicht allen gesetzlichen Vorschriften zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen genügt und keinem Handelsverbot vor der Veröffentlichung der Analysen unterliegen.

Quellen: Eigenanalyse; genutzt werden die Charts vom MetaTrader 4


Über den Autor:

Im Namen von Admiral Markets UK wünsche ich Ihnen erfolgreiche Trades!

Jens Chranowski

Ihr Jens Chrzanowski
Admiral Markets Group AS
Member of the Management Board, Co-CEO


Über das Unternehmen:

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