Übergeordnet hat der DAX eine schwache Woche hinter sich. Zu Wochenbeginn hatte es danach ausgesehen, als ob es zu einer Stabilisierung kommen könnte. Dies hat sich aber im Wochenverlauf sukzessive als nicht haltbar erwiesen.
Am Freitag der vergangenen Handelswoche, dem 19.09., war großer Verfallstag an den Future-Börsen. Das Hoch am Hexensabbat wurde bei 9.891 markiert.
Die US-Wirtschaft setzt ihre Erholung fort, wie gestern der Richmond-Herstellungsindex, aber auch die Handelskettenumsätze zeigten.
Der DAX startete vom Wochentief bei 9.583 Punkten in den Handel und setzte sich mit einer ersten Aufwärtsbewegung bis 9.685 Punkte nach oben ab, um mit einer Korrektur zum Startniveau zurück zu laufen.
Der DAX erreichte zu Wochenbeginn sein Wochenhoch bei 9.786 Punkten. Von hier aus korrigierte er mehrfach, um am Freitag das Wochentief bei 9.617 Punkten zu erreichen.
Auch wenn die ganze Welt über das neue Mobilgerät und die neue Uhr aus dem Hause Apple spricht, möchten wir uns auf andere Dinge konzentrieren: Europa–Russland–USA.
Mit Börsenstart am Montag der vergangenen Handelswoche begann im DAX eine Abwärtsbewegung, die den Index bis zu seinem Wochentief bei 9.424 Punkten führte.
Von seinem Wochentief bei 9.351 Punkten bewegte sich der DAX in der vergangenen Handelswoche zunächst aufwärts, um nach zwei Korrekturen und einer Konsolidierung sein Wochenhoch bei 9.601 Punkten zu erreichen.
Wie in der letzten charttechnischen Wochenanalyse zum deutschen Leitindex prognostiziert, setzte sich der DAX zu Beginn der vergangenen Handelswoche im Frühhandel nach einem Rücklauf zum Wochentief bei 9.164 Punkten nach oben in Bewegung.
Nachdem der DAX am vorletzten Freitag seinen Gegenlauf startete, konnte er zu Wochenbeginn die Bewegung weiter nach oben ausbauen, um sie nach einer Korrektur bis zum Wochenhoch am Freitag bei 9.126 Punkten fortzuführen.
