Der DAX startete vom Wochentief bei 9.583 Punkten in den Handel und setzte sich mit einer ersten Aufwärtsbewegung bis 9.685 Punkte nach oben ab, um mit einer Korrektur zum Startniveau zurück zu laufen. Von dort aus setzte dann eine nachhaltige Aufwärtsbewegung ein, die den DAX am Freitag sein Wochenhoch bei 9.891 Punkten erreichen ließ. Das Niveau konnte er nicht halten und rutschte unter die 9.800 Punkte Marke. In der letzten Woche standen mehrere Ereignisse im Fokus. Dies waren der Zinsentscheid der Fed, den Satz von 0,25 Prozent beizuhalten, verlieh dem DAX weiteren Auftrieb, die schottische Volksabstimmung über eine mögliche Abkoppelung von Großbritannien, die mit einer knappen Niederlage der Nationalisten von der Scottish National Party endete, und der dreifache Verfallstermin am Freitag.

Die Marktteilnehmer haben die erwartete obere Range ausgehebelt und das damit verbundene obere Sekundärziel bei 9.819 Punkten deutlich übertroffen. Auf Wochensicht ergibt dies im deutschen Leitindex ein Plus von 1,5 Prozent.

Wie könnte es weitergehen?

DAX-WS: 9.817…9.827…9.830…9.746…9.787…9.827…9.868…9.875…9.903…9.947…10.013

DAX-US:

9.786…9.721…9.692…9.673…9.646…9.617…9.557..9.512…9.461…8.367…8.349…8.305…8.282…8.252…8.236…8.124

Weitere Widerstände/Unterstützungen können dem Chart entnommen werden.

Hier geht es zum Chart!

Allgemeine Charttechnik zum DAX

Trotz der höheren Bewegung in der letzter Woche, die noch im Toleranzbereich lag, besteht nach wie vor die Aussicht auf eine größere Abwärtsbewegung, die den DAX die übergeordnete SKS umsetzen und sein Endziel bei 7.760 Punkten ansteuern lassen könnte. Allerdings sollte man dabei berücksichtigen, dass dieses Ziel erst in einigen Wochen erreichbar ist. Für Langfrist-Positionen zu diesem Ziel besteht noch weiterhin das Restrisiko eines möglichen Ansteuerns der Oberseite bis 10.235 Punkten und damit des Aushebelns der SKS. Sollte dies geschehen würde die Formation in ein Broadening Top übergehen, das den DAX dann bis 7.530 Punkten etwas weiter nach unten führen könnte.

Eigentlich stehen die Börsenampeln weiter auf grün – aber die überkaufte Situation derzeit sollte gleichzeitig zu denken geben. Der Trader sollte stets für beide Szenarien, für auf und ab, gerüstet sein. Aufgrund der höheren Wahrscheinlichkeit gehen wir für die neue Handelswoche eher von Konsolidierung aus. Die 10.000 Punkte können kommen – aber vielleicht noch nicht in dieser Woche.

DAX-Chart

Sollte sich der DAX oberhalb von 9.827 Punkten stabilisieren, ist die Anlaufmarke bei 9.868 Punkten zu erwarten. Hier sollten keine weiteren Bewegungen nach oben anstehen. Sollte es jedoch zu weiteren Aufwärtsbewegungen kommen, könnten die Marken bei 9.903 und 9.947 angelaufen werden. Mit einer weiteren Zunahme der Dynamik steigt die Wahrscheinlichkeit, dass der DAX die 10.000-Punkte-Marke attackieren und die 10.013 Punkte erreichen könnte.

Sollte der DAX die Marke von 9.827 Punkten nicht halten können, sind die nächsten Anlaufstationen bei 9.786, 9.721 und 9.692 Punkten nicht auszuschließen.

Darunter sind die Ziele bei 9.616 und 8.460 Punkten erreichbar. Sollte der DAX einen weiteren Abwärtsimpuls aufbauen, könnten die Ziele bei 9.349, 9.282 und 9.252 Punkten abgearbeitet werden.

• Box-Bereich: 9.827 bis 9.721

• Tagesschlusskurs-Marken sind: 9.868 und 9.692

• Intraday-Marken: 9.827 und 9.721

• Die Range wäre: 9.867 bis 8.252

Unser Setup für die neue DAX-Handelswoche:

Short-Einstiege: 9.868/27…9.787/21…9.692/16…9.557…9.461…9.349…9.282

Long-Einstiege: 9.827…9.787/21…9.692/16…9.557…9.461…9.349…9.282/52

Weitere Short-/Long-Einstiege (s. Rückläufe) können dem Chart entnommen werden.

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Ich wünsche Ihnen eine erfolgreiche Handelswoche!

Ihr Jens Chrzanowski

Geschäftsführer Admiral Markets Partner Deutschland, MT am Germany GmbH

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