flatex Morning-news EUR/USD
Das Währungspaar EUR/USD konnte sich im Umfeld eine Reihe wichtiger US-Wirtschaftsdaten auch bis zum Wochenschluss erfreulich stark präsentieren.
Das Währungspaar EUR/USD konnte sich im Umfeld eine Reihe wichtiger US-Wirtschaftsdaten auch bis zum Wochenschluss erfreulich stark präsentieren.
Der Greenback blieb seit dem FOMC-Zinsentscheid unter Druck und mit neu aufziehenden Zweifeln seitens Pekings in Bezug auf eine Unterzeichnung des Phase-1-Handeldeals könnte die Euro-Erholung prinzipiell auch in die Verlängerung gehen und die europäische Gemeinschaftswährung mitunter sogar Aufwärtspotenzial bis zu Marke von 1,14 entwickeln.
Das Highlight am Mittwoch war selbstverständlich der Fed-Zinsentscheid. Die US-Notenbank passte ihren Zinskorridor wie erwartet um 0,25 Prozent nach unten an, dieser liegt nun bei 1,50 bis 1,75 Prozent. Die Fed bezeichnet den US-Arbeitsmarkt als stark, gemäß der Fed gelten die jüngsten Jobzuwächse als solide du auch die Arbeitslosenrate bleibt niedrig.
Der EUR muss sich über die SMA50 schieben, um Perspektive auf die 1,1200/10 zu haben. Rücksetzer könnten in den nächsten Handelstagen übergeordnet bis in den Bereich der SMA200 gehen.
Einen Tag vor dem Fed-Zinsentscheid könnte auch ein Blick auf die CoT-Daten der US-Terminmarktaufsicht CFTC (Commodity Futures Trading Commission) interessant sein.
Der Fed-Zinsentscheid wirft zwar seinen Schatten bereits voraus, doch parallel zur US-Notenbank mit dem Zinsentscheid und der Pressekonferenz werden am Mittwoch auch noch der ADP-Arbeitsmarktbericht für den Oktober und das US-BIP für das dritte Quartal publiziert.
Mit Spannung schielen die Markteilnehmer am Devisenmarkt auf den kommenden Mittwoch, denn um 19:00 Uhr steht der nächste FOMC-Zinsentscheid mit um 19:30 Uhr anschließender Pressekonferenz an.
Das Währungspaar EUR/USD gab sich auch rund um den Zinsentscheid und die EZB-Pressekonferenz nicht besonders volatil.
An der charttechnischen Situation hat sich im Vergleich zum Dienstag nicht viel verändert.
Von Zeit zu Zeit ist in Bezug auf die weitere Entwicklung des Währungspaares EUR/USD auch ein Blick auf den US-Dollar-Index (DXY) nicht zu verachten.