flatex Morning-news EUR/USD
Das Währungspaar EUR/USD konnte sich zum Wochenbeginn von seinen Tiefs vom Freitag lösen und von schwächeren US-Daten, sowie eines besser als prognostiziertem Eurozone-Verbrauchervertrauens für den Juni profitieren.
Das Währungspaar EUR/USD konnte sich zum Wochenbeginn von seinen Tiefs vom Freitag lösen und von schwächeren US-Daten, sowie eines besser als prognostiziertem Eurozone-Verbrauchervertrauens für den Juni profitieren.
Der US-Dollar-Index (DXY) ging mit 97,66 Punkten in das Wochenende und gewann leicht hinzu. Auch die US-Wirtschaftsdaten am Donnerstag und Freitag fielen leicht besser aus, als zuvor erwartet.
Die europäische Gemeinschaftswährung Euro gab sich am Donnerstag etwas belastet. Die EZB hatte die Schleusen für ihr neues Refinanzierungsprogramm TLTRO III (Targeted Longterm Refinancing Operations) offiziell geöffnet.
Am Mittwoch fand am Nachmittag (deutscher Zeit) eine weitere Anhörung von Fed-Chef Jerome Powell in den USA statt, dieses Mal gab Powell vor dem Repräsentantenhaus Auskunft zur US-Geldpolitik.
Ein Wechselbad der Gefühle gab es am Dienstag beim Währungspaar EUR/USD. Zunächst konnte der Euro mehr überzeugen und zog bis auf über 1,1350 an.
Die europäische Gemeinschaftswährung Euro schwächelte zum Wochenbeginn erst etwas, konnte sich aber in der US-Session wieder erholen.
Der Greenback konnte in den letzten beiden Handelstagen verlorenen Boden gutmachen.
Kaum denkt man der Euro könnte aufgrund schlechter US-Wirtschaftsdaten weiteren Boden gutmachen, kommt der US-Dollar mit voller Wucht zurück.
Der Fed-Zinsentscheid am Mittwoch brachte vor allem nochmals die Klarheit – und dies schwarz auf weiß. Der Leitzinskorridor wird bis zum Jahr 2022 nicht angehoben und verbleibt somit bei 0,00 bis 0,25 Prozent.
Der US-Dollar konnte am Dienstag nach ultraschwachen deutschen Handelsbilanzdaten nur kurzfristig profitieren.