Der Greenback konnte in den letzten beiden Handelstagen verlorenen Boden gutmachen. Auf der einen Seite macht eine Schwalbe noch keinen Sommer, doch aufgrund ungebremst höherer Neuinfektionen mit Covid-19 in den USA (ganz besonders im Westen der USA, Texas ist der neue „Ground Zero“, sowie Arizona und auch Kalifornien) könnte das zuletzt risikofreudige Sentiment in die Risikoaversion drehen und damit dennoch den US-Dollar als sicheren Hafen erscheinen lassen. Spekulanten könnten bei einer „buy-on-dips“-Strategie beim Euro also gut beraten sein, im Falle von soliden Buchgewinnen besser engere Stops zu ziehen.

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Zur Charttechnik: Mangels eines neuen Verlaufshochs wäre unverändert auf den Kursverlauf vom letzten Verlaufstief des 23. März 2020 bei 1,0636 bis zum jüngsten Zwischenhoch des 10. Juni 2020 bei 1,1423 abzustellen, um die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite näher ausmachen zu können Die Widerstände wären weiterhin bei den Marken von 1,1423, sowie bei den Projektionen zur Oberseite von 1,1537 und 1,1608 zu ermitteln. Die Unterstützungen kämen bei 1,1236/1,1122/1,1029 und 1,0936 in Betracht. Die 200er-Tageslinie (SMA) verlief zum Wochenschluss bei 1,1022. Das Währungspaar EUR/USD baute die auf Basis des Tageschartbilds technisch überkaufte Lage (RSI-Wert jenseits der 81,5) in den letzten beiden Handelstagen deutlich ab (zum Wochenschluss lag der RSI-Wert bei 59,9).

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