Das Währungspaar EUR/USD befindet sich nach wie vor in einer Konsolidierungsphase. Dabei gab es seit der Pressekonferenz von Donald Trump keine nennenswerten Impulse für den US-Dollar oder die europäische Gemeinschaftswährung. In der laufenden Handelswoche dürfte vor allem die anstehende Sitzung der EZB für Spannung sorgen. Auch die anlaufende Berichtsaison in den USA könnte für den US-Dollar einige Impulse nach sich ziehen.

Übergeordnete Marktsituation EUR/USD 17. Januar 2017:

Das übergeordnete Chartbild hat sich in der vergangenen Handelswoche nicht geändert. Nachdem der EUR/USD die 50er-EMA (rot gestrichelt) auf der Oberseite getestet hatte, ging das Währungspaar in eine Konsolidierungsphase über, welche auch weiterhin Bestand hat. Damit bleiben die wichtigen mittelfristigen Handelsmarken intakt.

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Auf der Oberseite ist hier der Widerstandsbereich zwischen 1,0632 USD und 1,0670 USD zu beachten. Die 50er-EMA spielt hier ebenfalls eine wichtige Rolle.

Auf der Unterseite sollten Anleger weiterhin die übergeordnete Unterstützung bei 1,0510 USD als richtungsweisende Handelsmarke im Auge behalten. Sofern dieser Bereich nicht gehalten werden kann rücken auf der Unterseite die Unterstützungen bei 1,0450 USD und 1,0352 USD wieder auf die Agenda. Die Fortsetzung der übergeordneten Abwärtsbewegung wäre hierbei wahrscheinlich. Aktuell deutet der Kursverlauf allerdings eher auf eine bullishe Ausbruchsbewegung auf der Oberseite hin. Dies wird auch in den kleineren Trendstufen nochmals deutlich.

Unterstützungen und Widerstände:

Unterstützungen

Widerstände

1,0577

1,0625

1,0510

1,0650

1,0482

1,0670

1,0451

1,0770

1,0352

1,0800

Ausblick für den EUR/USD:

Die Bedeutung der 50er-EMA wird insbesondere im Stundenchart sichtbar. Hier hat sich nach der bullishen Impulsbewegung in der vergangenen Handelswoche, welche den Kurs kurzzeitig über 1,0680 USD führte, eine Konsoldierungsphase angeschlossen.

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Diese Korrektur erfolgt in Form einer bullishen Keilformation. Diese zeichnet sich durch zwei zulaufende Trendlinien aus. Bei der bullishen Flagge laufen die beiden Trendlinien parallel zueinander.

Bei einem bullishen Ausbruch aus der Korrekturformation sollte in der Folge die 50er-EMA ebenfalls überwunden werden um den Ausbruch abschließend zu bestätigen. Andernfalls müssten Anleger einen Fehlausbruch in Betracht ziehen.

Sollte ein bullisher Ausbruch nicht zeitnah erfolgen, ist davon auszugehen, dass die untere Trendlinie in den kommenden Stunden nochmals getestet wird. Hier bestünde dann aber eine hohe Wahrscheinlichkeit für eine Stabilisierung.

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Wichtige Wirtschaftsdaten für den kommenden Handelstag:

Alle Handelstermine finden Sie in unserem Wirtschaftskalender.