Die neue Huggster-App ermöglicht erstmals den weltweiten Versand von echten, körperlichen Umarmungen, sicher übermittelt durch die eigenen Lieblingsmenschen, wie Familienmitglieder, den Partner oder Freunde. Gerade in Zeiten von Corona gestattet es diese weltweit einzigartige App, mit geliebten Menschen auch „körperlich“ in Kontakt zu bleiben. Am 21. Januar 2021, dem Welttag der Umarmung, startet die Crowdfunding-Kampagne auf Indiegogo.

Einer der wichtigsten Corona-Regeln lautet: Mindestens anderthalb Meter Abstand halten. Viele Menschen haben sich jedoch deutlich weiter voneinander entfernt: Ihr Lebensraum beschränkt sich auf die eigenen vier Wänden und Kontakte außerhalb des eigenen Hausstands finden praktisch nicht mehr statt. Da verwundert es nicht, dass 80 Prozent der Befragten in einer Umfrage des Forsa-Instituts im Mai 2020 angaben, dass sie der fehlende Kontakt zu Familie und Freunden besonders belaste. Die Folgen der Pandemie stellen für viele Menschen damit eine psychische Belastungsprobe dar und die Angst vor Vereinsamung steigt mit jeder Hiobsbotschaft und jedem Lockdown stärker an. Psychologen raten daher dazu, diejenigen, mit denen man zusammenlebt, möglichst oft zu umarmen – um andere Berührungen, die gerade fehlen, zu kompensieren.

Christian Staab, Gründer und CEO von Huggster, kam bereits 2018 auf die Idee, eine App zu entwickeln, mit der man physische Umarmungen verschicken kann. Auslöser der Überlegungen war ein Telefonat mit einem Freund, der im Ausland lebte und sich in einem emotionalen Tief befand. „Eine Umarmung hätte ihm wirklich gutgetan, aber mehr als Worte waren nicht machbar. Schon damals wollte ich das ändern und die Auswirkungen der Pandemie haben mir vor Augen geführt, wie richtig und wichtig mein Gedankengang war. Die letzten 18 Monaten habe ich am Konzept und der Entwicklung der App gearbeitet und jetzt wollen wir uns an die Umsetzung machen – gemeinsam via Crowdfunding!“, erklärt Staab. Der Clou dabei: Es sollten nur Personen beim Versand und dem Empfang der Umarmung involviert sein, die der Empfänger der Umarmung auch kennt.

Die Nutzung der App ist unkompliziert: Nach der Registrierung erstellt jeder Nutzer sein Mikronetzwerk und bestimmt seine Huggies. Das sind die Lieblingsmenschen, die nicht auf Abstand bleiben müssen und eine Umarmung überbringen dürfen. Nach diesem Schritt ist es so weit und Hugs können weltweit verschickt und empfangen werden. In beiden Fällen werden die Umarmungen von Huggies vor Ort überbracht. Nach dem Hug im echten Leben erhält der Empfänger zusätzlich eine digitale Hugcard mit Grüßen des Senders in der App.

Huggster ist gänzlich auf die Privatsphäre ausgerichtet. Nur der Nutzer weiß, wer seine Huggies sind, eine Umarmung wird den Huggies immer anonym gemeldet. Darüber hinaus ist die App komplett werbefrei und es werden nur die Daten gespeichert, die für die Funktionalität notwendig sind. Die App ist in der Basisversion für Android und iOS kostenlos nutzbar. Huggster finanziert sich über zusätzliche kostenpflichtige Komfortfunktionen, die als einzelne Module freigeschaltet werden können.

Am 21. Januar, dem Welttag der Umarmung, startet die Crowdfunding-Kampagne auf Indiegogo. Christian Staab freut sich bereits auf den Start der Kampagne: „Ich vertraue darauf, dass es genügend Menschen gibt, die Huggster unterstützen, um das Leben ein bisschen herzlicher zu gestalten und verschickbare Umarmungen Realität werden zu lassen.“ Ziel der Kampagne ist es, das Geld für die Programmierung der App zu sammeln und diese spätestens im September 2021 weltweit zu veröffentlichen.

Weitere Informationen stehen unter https://www.huggster.com/ zur Verfügung.