Unser Ausblick auf die Fundamentaldaten

DAX wieder deutlich unter 11.000 Punkten – Chinas Notenbankschritte beunruhigen

Die US-Kernmärkte bleiben unter ihren Verlaufs- und Rekordhochs und der Dow Jones bewegt sich auf 2015er-Basis weiterhin im roten Bereich. Beim deutschen Leitindex DAX standen zum Wochenschluss 10.985,14 Punkte auf der Kurstafel. Die Rekordmarke von 12.390,80 Punkten rückt wieder in weite Ferne. Der XDAX stand um 22:15 Uhr bei 11.050,47 Punkten. An der Wall Street beendete der Dow Jones den Handelstag mit 17.477,40 Punkten, die Rekordmarke liegt hier bei 18.351,36 Punkten. Der NASDAQ 100 notierte zum Handelsschluss bei 4.530,739 Punkten. Sein Jahreshoch liegt bei 4.694,13 Punkten, das Allzeithoch aus dem März 2000 bei 4.704,73 Punkten. Der breit gefasste S&P 500 schloss mit 2.091,54 Zählern, der Rekord beträgt 2.134,72 Punkte. Der Euro notierte nach US-Börsenschluss bei 1,1110 US-Dollar. Eine Feinunze Gold war am Spotmarkt für 1.115,07 US-Dollar zu haben, Rohöl der Nordseesorte Brent kostete zum US-Handelsschluss im Oktober-Kontrakt 49,19 US-Dollar das Fass. Der Euro-Bund-Future notierte am Freitag an der EUREX mit einem Schlusskurs von 154,58 Zählern. Die Rendite für zehnjährige Bundesanleihen liegt aktuell bei 0,66 Prozent. Der Spread zwischen zehnjährigen deutschen Bunds und zehnjährigen US-Staatsanleihen (2,20 Prozent Rendite) liegt derzeit bei 154 Basispunkten. Bundesanleihen rentieren bis zu einer vierjährigen Laufzeit mit Negativrenditen (Mitte April rentierten sogar noch achtjährige Läufer im negativen Terrain). In der neuen Handelswoche begibt die Finanzagentur des Bundes am Mittwoch, den 19.08.2015 Kapitalmarktinstrumente (Schatz) mit einer zweijährigen Laufzeit und einem avisierten Emissionsvolumen von 5,0 Mrd. Euro (Neuemission).

Der globale Währungskrieg hat einen neuen großen Teilnehmer – China

Das Timing der chinesischen Notenbank PBOC hätte nicht unpassender sein können, denn die US-Notenbank Fed befindet sich schließlich gerade im Anlauf zur ersten Zinsanhebung seit der Finanzkrise. „Eine Trading-Range des Währungspaars USD/CNY von 6,21 bis 6,60 innerhalb der letzten Handelswoche ist eine extreme Seltenheit. Der chinesische Yuan notiert derzeit auf einem Vierjahrestief. Seit 1994 gab es keine Abwertung der chinesischen Währung dieses Ausmaßes“, erläutert Dirk Friczewsky, Finanzanalyst für LYNX Broker.

Die Leidtragenden dieses neuerlichen Schachzugs könnten einmal mehr die Emerging Markets sein, die schon nach den Schritten 1994 ins Schlingern gerieten. Die Geschichte wird sich möglicherweise nicht komplett deckungsgleich wiederholen, doch eines wird auf jeden Fall auf längere Sicht passieren – Peking wird den US-Dollar weiter aufwerten lassen. Vietnam, Thailand, Taiwan, Korea und Malaysia könnten dann zum Beispiel die Verlierer des Abwertungswettlaufs sein.

Volkswirtschaftliche Daten und Unternehmensnachrichten

Der Montag beginnt um 01:01 Uhr mit dem britischen Hauspreisindex für den Monat August und setzt sich mit den japanischen BIP-Daten für das zweite Quartal um 01:50 Uhr fort. In der europäischen Session werden um 09:15 Uhr die Einzelhandelsumsätze aus der Schweiz für den Juni erwartet, um 11:00 Uhr die Juni-Handelsbilanz für die Eurozone und um 12:00 Uhr der Monatsbericht der deutschen Bundesbank. Zum Nachmittag wird um 14:30 Uhr der Empire State Manufacturing Index für den August veröffentlicht, zeitgleich werden die ausländischen Investments in kanadische Wertpapiere und die kanadischen Investitionen in ausländische Wertpapiere im Juni publiziert. Um 15:45 Uhr weist die EZB die wöchentlichen Volumina ihres Ankaufprogramms für Staatsanleihen, Pfandbriefe und Asset Backed Securities aus und um 16:00 Uhr wird der NAHB-Hausmarktindex für den August veröffentlicht. Um 22:00 Uhr schließen die US-Daten zu den internationalen Kapitalströmen für den Monat Juni („TIC-Flows“) den Handelstag ab. Rund 20 Unternehmen berichten von ihren aktuellen Quartalszahlen, darunter Dick᾿s Sporting Goods (USA) und Estée Lauder (USA).

Am Dienstag werden um 03:30 Uhr die australischen Neuwagenverkäufe für den Juli und das Sitzungsprotokoll der Reserve Bank of Australia (RBA) für den Juli ausgegeben. Der Handelstag setzt sich um 08:00 Uhr mit den deutschen Erwerbstätigenzahlen für das zweite Quartal fort. Aus Großbritannien sind um 10:30 Uhr die Verbraucher-, Einzelhandels- und Erzeugerpreise sowie der DCLG-Hauspreisindex für den Juli zu bewerten. Um 14:30 Uhr stehen die US-Baubeginne und Baugenehmigungen für den Juli auf der Agenda der Händler, um 14:55 Uhr die US-Redbook-Einzelhandelsumsätze. Aus Neuseeland kommt um 16:00 Uhr der GDT-Preisindex (Global Dairy Trade Index), der zum Beispiel für Händler des Währungspaares NZD/USD von Bedeutung ist. Nach US-Börsenschluss sind um 22:30 Uhr noch die API-Öl-Lagerbestände auszuwerten. Rund 20 Konzerne veröffentlichen ihre Quartalsberichte, darunter Wirecard (D), Home Depot (USA) und Lindt & Sprüngli (CH).

Der neuseeländische Erzeugerpreisindex für das zweite Quartal um 00:45 Uhr und die japanische Handelsbilanz für den Juli (inkl. Güterhandelsbilanz, angepasster Handelsbilanz und genauen Export- und Importdaten) um 01:50 Uhr leiten den Mittwoch als Handelstag ein. Dieser setzt sich um 02:30 Uhr mit dem australischen Westpac-Leitindex für den Juli fort. Um 05:00 Uhr werden die neuseeländischen Inflationserwartungen von der RBNZ (Reserve Bank of New Zealand) und um 06:30 Uhr wird der japanische Aktivitätsindex Juni für alle Industrien veröffentlicht. Die Juni-Leistungsbilanz für die Eurozone wird um 10:00 Uhr publiziert. Die ersten US-Daten laufen mit den MBA-Hypothekendaten um 13:00 Uhr über die Ticker, gefolgt von den US-Verbraucherpreisen und Realeinkommen für den Juli. Rohölhändler achten auf die Ausgabe der EIA-Lagerbestandsdaten um 16:30 Uhr. Am Abend um 20:00 Uhr wird das FOMC-Sitzungsprotokoll vom 28./29.07.2015 publiziert. Knapp 20 Unternehmen legen ihre aktuellen Quartalszahlen vor, darunter Dollar Tree (USA), Deutsche Annington (D), Staples (USA) und Target (USA).

Am Donnerstag fällt in der Nacht zu nicht genau bestimmter Uhrzeit die Leitzinsentscheidung der Bank of Japan (BoJ). Mit einer Änderung des japanischen Leitzinses ist allerdings nicht zu rechnen. Die europäische Session wird von den deutschen Erzeugerpreisen für den Juli und der Schweizer Handelsbilanz (mit ausgewiesenen Export und Importdaten) für den Juli eröffnet. Die britischen Juli-Einzelhandelspreise laufen um 10:30 Uhr über die Ticker und um 12:00 Uhr erscheint die CBI-Trendumfrage zu den Industrieaufträgen für Großbritannien. Am Nachmittag werden die Erstanträge und fortgesetzten Anträge auf US-Arbeitslosenversicherung veröffentlicht. Zeitgleich werden die kanadischen Großhandelsverkäufe für den Juni ausgewiesen. Um16:00 Uhr folgen die US-Verkäufe bestehender Häuser, der Philadelphia-Fed-Index und der Leitindex des Conference Boards (alle Daten für den Juli). Nochmals berichten rund 30 Konzerne von ihren aktuellen Quartalsergebnissen, darunter Sixt (D), Paragon (D), Sears Holdings (USA) und salesforce.com (USA).

Das deutsche Gfk-Verbrauchervertrauen für den September steht am Freitag um 08:00 Uhr an. Um 10:30 Uhr wird die britische Nettokreditaufnahme für den Juli ausgewiesen. An der Terminbörse EUREX findet der kleine Verfallstag statt – es verfallen Optionen auf Aktien und den DAX. Zum Nachmittag sind die kanadischen Verbraucherpreise für den Juli und die Einzelhandelsumsätze für den Juni zu bewerten. Um 16:00 Uhr wird das Verbrauchervertrauen der Eurozone für den August veröffentlicht. Kurz vor US-Börsenschluss wird um 21:30 Uhr der CoT-Bericht der CFTC publiziert. Nur wenige Unternehmen berichten von ihren aktuellen Quartalsergebnissen, darunter Deere & Co (USA) und Foot Locker (USA).

Wirecard AG – Spezialist für den elektronischen Zahlungsverkehr

Die Wirecard AG (ISIN: DE0007472060 – Symbol: IGP – Währung: EUR) ist eigenen Angaben zufolge ein Software- und IT-Spezialist und ein weltweit führender Anbieter von „Outsourcing- und White-Label-Lösungen für den elektronischen Zahlungsverkehr“. Die Wirecard AG hat rund 19.000 Bestandskunden aus vielen Branchen, bietet mehr als 120 Transaktionswährungen und Verbindungen zu über 200 internationalen Zahlungsnetzwerken via Banken, Zahlungslösungen und Kartennetzwerke. Der Konzern hat seinen Sitz in Aschheim bei München. Dr. Markus Braun leitet den Konzern in der Funktion als Vorstandsvorsitzender (CEO), Burkhard Ley ist Finanzvorstand (CFO), Matthias Wulf Aufsichtsratsvorsitzender.

Goldman Sachs, Independent Research, Hauck & Aufhäuser, Kepler Cheuvreux, Berenberg, Baader Bank, Bankhaus Lampe, Commerzbank, Credit Suisse, Barclays, Warburg Research, Deutsche Bank, Exane BNP, Jefferies, Oddo Seydler und HSBC haben seit Mai 2015 Analysen zur Aktie der Wirecard AG angefertigt. Von den 16 Analysten rieten 13 zum Kauf des Wertpapiers, zwei votierten mit „halten“ und ein Analyst (Credit Suisse) empfahl den Verkauf der Aktie. Die Kurszielspanne reicht von 30,00 Euro (Credit Suisse vom 14.07.2015) bis 55,50 Euro (Hauck & Aufhäuser vom 20.07.2015). Kumuliert man die Kursziele der 15 Analysen mit Kursziel (Goldman Sachs riet zwar zum Kauf, blieb aber ein Kursziel schuldig), so ergibt sich daraus ein Durchschnittskursziel in Höhe von 45,50 Euro. Die Aktie ging am Freitag mit 36,295 Euro aus dem Xetra-Handel. Das Wertpapier hat demnach noch Potenzial.

Die erste Börsennotierung erfolgte am 25.10.2000 und insgesamt sind 123.490.586 nennwertlose Inhaber-Stammaktien ausstehend. Der Markt bewertet die Wirecard AG derzeit mit 4,48 Mrd. Euro. Die Aktie kostete in den letzten 52 Wochen 42,72 Euro im Hoch, 25,165 Euro im Tief und liegt auf Sicht von fünf Jahren satte 335 Prozent im Plus. Damit hat sich die Aktie im Vergleich zum Gesamtmarkt (Benchmark: DAX Performance Index) um ein Vielfaches besser entwickelt. Der Durchschnittskurs der letzten 250 Tage lag bei rund 35,40 Euro. Gemäß den jeweils aktuellen Stimmrechtsmeldungen lassen sich rund 6,40 Prozent der Anteile der MB Beteiligungsgesellschaft zuordnen, auf den weiteren Plätzen finden sich die Jupiter Asset Management mit 6,27 Prozent, die Alken Luxembourg mit 4,94 Prozent, die T.Rowe Price Group mit 3,15 Prozent, die Select Equity Group mit 3,09 Prozent, die Comgest Global Investors mit 3,049 Prozent und die Standard Life Investment Limited mit 3,03 Prozent. Der Free Float (Streubesitz) liegt insgesamt bei 93,60 Prozent.

Für das Geschäftsjahr 2014 (bilanziert wird bei der Wirecard AG zum 31.12. gemäß IFRS in Euro) wies der Konzern Umsatzerlöse in Höhe von 601,0 Mio. Euro aus (2013: 481,7 Mio. Euro, 2012: 394,6 Mio. Euro, 2011: 324,8 Mio. Euro und 2010: 271,6 Mio. Euro). Die Umsätze zeigen Konstanz und eine jährliche Steigerung – ein sauberer ansteigender Umsatztrend. Das Ergebnis der gewerblichen Geschäftstätigkeit lag 2014 bei 126,1 Mio. Euro. Das Zinsergebnis betrug 2014 -6,7 Mio. Euro. Als Jahresüberschuss wurden für 2014 107,9 Mio. Euro ausgewiesen (auch bei den Jahresüberschüssen ist seit 2010 ein stetiges Wachstum abzulesen). Das Nettoergebnis je Aktie belief sich auf 0,89 Euro. Die Wirecard AG schüttete für 2014 insgesamt 16,1 Mio. Euro als Dividende aus – je Stammaktie wurden 0,13 Euro gezahlt. Der Blick in die jüngste Dividendenhistorie zeigt in den letzten fünf Jahren eine nachhaltige Dividendenpolitik – die Dividende stieg von 0,09 Euro auf den jetzt gezahlten Betrag. Im Geschäftsjahr 2014 beschäftigte das Unternehmen gemäß Bilanz 1.750 Mitarbeiter (die Mitarbeiterzahl ist seit fünf Jahren Jahr für Jahr gestiegen – 2010 waren es noch 500 Mitarbeiter gewesen). 695,1 Mio. Euro an liquiden Mitteln wurden für 2014 erklärt, das wirtschaftliche Eigenkapital ist mit 1,1 Mrd. Euro angesetzt, das gezeichnete Kapital mit 123,5 Mio. Euro und die Verbindlichkeiten werden mit 922,3 Mio. Euro ausgewiesen. Die Bilanzsumme liegt bei 2,0 Mrd. Euro. Die Eigenkapitalquote beträgt 2014 rund 53,8 Prozent. In den Bilanzprognosen für 2015 und 2016 werden Umsätze in Höhe von 761,23 und 912,00 Mio. Euro angeführt. Das EBIT soll 2015 180,07 Mio. Euro betragen, 2016 sollen es sogar 233,20 Mio. Euro sein. Der Gewinn je Aktie könnte 2015 demnach bei 1,22 Euro liegen und sich 2016 auf 1,575 Euro steigern. Für 2015 soll eine Dividende von 0,15 Euro möglich sein, für 2016 könnte sie sogar auf 0,195 Euro steigen. Das Nettovermögen je Aktie soll 2015 bei 9,80 Euro liegen und 2016 sogar auf 11,14 Euro anziehen. Der Nettogeldbestand des Konzerns soll sich 2015 auf 543,13 Mio. Euro belaufen und 2016 auf 661,02 Mio. Euro steigen.

Am 16.07.2015 publizierte die Wirecard AG ihr vorläufiges Ergebnis zum zweiten Quartal 2015. Der Vorstand stellte aufgrund der positiven Geschäftsentwicklung mehr Potenzial für die Wirecard AG in Aussicht und erhöhte die EBITDA-Bandbreite für das Geschäftsjahr 2015 von 210 bis 230 Mio. Euro auf 220 bis 232 Mio. Euro.

Die Wirecard AG legt am 18.08.2015 ihren Sechsmonatsabschluss 2015 vor, am 18.11 kommt der Neunmonatsabschluss.

Unser charttechnischer Ausblick – Vorsicht vor Seitwärtsmärkten und Fehlausbrüchen

DAX-Future (Kontrakt 09-15)

Vom oberen Bereich der Seitwärtszone um 11.600 Punkte fiel DAX-Future erneut an die Unterstützung von 11.000 Punkten. Wie angekündigt zeigte sich eine Weiterführung der Seitwärtstendenz, welche gerade für mittelfristige Ansätze wenig Handelsmöglichkeiten bietet. Kurzfristig konnte das Momentum auf der Abwärtsseite ausgenutzt werden und einem annähernd perfekten Einstieg um die 11.400 Punkte konnte bis hinunter auf knapp 11.000 Punkte gefolgt werden. Der Schlusskurs am Freitag lag ebenfalls im Bereich um 11.000 Punkte, etwa fünf Prozent tiefer als in der Vorwoche. Weiterhin ist klar ersichtlich, dass seit Anfang Juni kein nennenswerter Trend mehr aufgetreten ist und die Vorsicht vor übereifrigen Handlungen – gerade aus mittelfristiger Sicht – sich mehr als ausgezahlt hat. Der klassische Trendfolgeansatz lässt sich aktuell kaum umsetzen und lediglich aus kurzfristiger Sicht ergeben sich hier und da Möglichkeiten. Diese Beobachtung sollte auch weiterhin Bestand haben. Erst ein nennenswerter Ausbruch aus dem Seitwärtsbereich käme für neue Trendfolgeansätze in Frage. Etwas kurzfristiger könnte aktuell unter 11.000 Punkten die Short-Seite Trade-Szenarien ermöglichen.

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EUR.USD

Direkt mit dem Montagshandel der vergangenen Woche stieg der EUR.USD über die Marke 1,1000 und erreichte im Laufe der Woche ein Hoch knapp über 1,1200. Die angepeilten Long-Überlegungen waren somit mehrheitlich erfolgreich. Auch der Schlusskurs am Freitag lag wieder über 1,1100. Weiterhin bleibt die 1,10er-Marke richtungsentscheidend. Kurse darüber sind weiterhin long, was unter anderem auch durch den Bruch der Trendlinie unterstütz wird. Auch wurde die Sequenz fallender Hochs und fallender Tiefs unterbrochen. Weitere Hochs sind daher realistisch. Zu große Euphorie sollte jedoch noch nicht aufkommen, da die Gefahr eines erneuten Abrutschens weiterhin besteht.

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Bund-Future (Kontrakt 09-15)

Wie angepeilt entwickelte sich der Bund-Future klar nach oben und bot mehrfach Kaufmöglichkeiten. Das charttechnisch wichtige Hoch von Anfang Juni wurde überschritten, konnte jedoch vorerst nicht gehalten werden. Der Schlusskurs lag am Freitagabend um 154,60 Zähler und damit nur knapp über dem der Vorwoche. Es sollte auch in den kommenden Tagen mehr auf die Long-Seite geschaut werden und Kurse oberhalb der 154er-Unterstützung könnten für neue Käufe dienen. Gerade ein nochmaliges Überschreiten der Vorwochenhochs könnte den Markt etwas in Schwung bringen. Nur ein Short-Momentum wäre unterhalb von 153,25 Punkten gegebenenfalls interessant für die Short-Seite.

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S&P-Future (Kontrakt 09-15)

Die erhöhte Vorsicht beim S&P-Future hat auch in der vergangenen Woche wieder vor Verlusten geschützt. Trotz einer Wochenschwankung von mehr als 50 Punkten, war der Markt alles andere als trendreich und tägliche Richtungswechsel untermauerten das Seitwärtsbild der Vorwochen. Der Schlusskurs der Vorwoche befindet sich annähernd in der Mitte des Seitwärtsbereichs, trendloser geht es kaum. Mit sehr viel Ausdauer sollten auch weiterhin trendreichere Zeiten abgewartet werden, und zwar sowohl aus kurz- als auch mittelfristiger Sicht!

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Aktie: Wirecard AG (Euro)

Der Chartverlauf der Aktie der Wirecard AG (ISIN: DE0007472060 – Symbol: IGP – Währung: EUR) zeigt in den vergangenen drei Jahren einen recht klaren Aufwärtstrend. Auch kurzfristig lassen sich überwiegend saubere Long-Phasen herausfiltern, lediglich von März bis September 2014 gab der Wert etwa 37 Prozent – von 35,50 hinunter auf 25,00 Euro – ab. Der Höchststand der letzten Jahre wurde erst vor ein paar Wochen erreicht, er liegt etwas über 42,00 Euro. In den letzten Wochen seit Mai diesen Jahres tendiert die Aktie erneut etwas schwächer und erst kürzlich wurde das Jahrestief 2015 knapp über der 32,00-Euro-Marke angerissen. Aus mittelfristiger Sicht ist die Aktie weiterhin aufwärtsgerichtet. Erst ein nochmaliges und vor allem nachhaltiges Unterschreiten der Marke von 32,00 Euro wäre für die Long-Richtung kontraproduktiv. Käufe an Unterstützungen und mit dem Ziel 41,00 Euro wären denkbar. Kurzfristig ergibt sich ein weniger vorteilhaftes Bild der Long-Seite und Käufe wären in den vergangenen Wochen oftmals negativ ausgegangen. Es sollte somit ein erneuter Anstieg abgewartet werden, vornehmlich über die Marke von 39,00 Euro.

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Webinare:

17.08.2015 um 15:00 Uhr Marktüberblick Deutschland und US- Indizes + Live Trading am US-Markt

17.08.2015 um 20:15 Uhr Primetime Setups – Wunschanalysen – Zuschauer entscheiden Themen

19.08.2015 um 19:30 Uhr Der Handel von Trendstrategien und Tradingnachbereitung

24.08.2015 um 19:00 Uhr Marktüberblick Deutschland und US- Indizes + Live Trading am US-Markt

24.08.2015 um 20:15 Uhr Primetime Setups – Wunschanalysen – Zuschauer entscheiden Themen

26.08.2015 um 19:00 Uhr Vorstellung der Handelsplattform

Kontakt:

E-Mail: service@lynxbroker.de

Telefon: 0800-5969-000 (kostenfrei)

Kundensupport:

Montag bis Donnerstag: 08:00 – 20:00 Uhr

Freitag: 08:00 – 18:00 Uhr

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LYNX Broker senkt die Mindestgebühren für Aktienorder in Deutschland auf 5,80 EUR inkl. Aller Börsengebühren und bietet Ihnen den Handel mit Optionen und Futures ab 2,00 EUR, weitere Informationen finden Sie unter: https://www.lynxbroker.de/preissenkung/

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