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In der Weihnachtswoche stehen außer US-Immobiliendaten, Verbraucherpreisen und Verbrauchervertrauen nicht mehr viele Veröffentlichungen auf der Agenda. Als Aktie der Woche soll der US-Saatgutkonzern Monsanto näher vorgestellt werden.

Unser Ausblick auf die Fundamentaldaten

DAX, Dow und Co. – Fed und Hexensabbat sorgen für hohe Volatilität

Nach heftigen Kurskapriolen mit einem Zwischentief von 9.219,05 Punkten brachte es der deutsche Leitindex DAX in der Woche der Fed-Sitzung am Mittwoch und des Hexensabbats am Freitag auf eine positive Wochenbilanz von +2,00 Prozent und schloss mit 9.786,96 Punkten. Nunmehr hält er sich auch auf Jahressicht mit 2,46 Prozent im grünen Bereich. Der XDAX stand um 22:15 Uhr mit 9.787,57 Punkten nur unwesentlich höher. An der Wall Street zog auch der Dow Jones kräftig an und beendet die Woche mit 17.804,80 Punkten und einem Wochenplus von 3,03 Prozent. Der NASDAQ 100 ging mit 4.281,783 Punkten in das Wochenende – einer Wochenbilanz von +1,96 Prozent. Der breit gefasste S&P 500 schloss bei 2.070,65 Zählern – einem Wochenplus von 3,41 Prozent. Die europäische Gemeinschaftswährung Euro beendete die Woche mit einem Schlussstand von 1,2230 US-Dollar. 2014 verlor der Euro gegenüber dem US-Dollar damit bis dato rund 11 Prozent an Wert. Der Preis für eine Feinunze Gold betrug zum Wochenschluss 1.194,50 US-Dollar. Rohöl der Nordseesorte Brent verteuerte sich auf 62,15 US-Dollar das Fass. Der Euro-Bund-Future zog wieder an und notierte an der EUREX zum Schluss bei 155,14 Zählern. Dies indiziert eine Rendite für zehnjährige Bundesanleihen von 0,59 Prozent. In diesem Jahr hält die deutsche Finanzagentur keine Auktion von Bundeswertpapieren mehr ab.

Bankenrettungsfonds SoFFin stützt Banken weiter mit Milliardensummen

Die Finanzkrise von 2008 fordert auch noch 2014 ihren Tribut. Insgesamt sind noch drei Institute mit insgesamt 16,8 Mrd. Euro an Hilfsgeldern auf der Liste des Bankenrettungsfonds „SoFFin“, so die Bundesanstalt für Finanzmarktstabilisierung (FMSA) aus Frankfurt. Größter Schuldner bleibt mit 9,8 Mrd. Euro die verstaatlichte Hypo Real Estate (HRE), die sich einst im Leitindex DAX befand. Die teilverstaatlichte Commerzbank steht noch mit 5,1 Mrd. Euro in der Kreide, den Rest schuldet Portigon (die WestLB-Nachfolgerin). Eines glaubt man kaum: Die Bankenrettung hat dem SoFFin ordentlich Geld beschert – insgesamt wurden seit 2008 Einnahmen von 2,15 Mrd. Euro angegeben. Noch ist der Fonds jedoch nicht am Ziel – denn teuer kann es für den Steuerzahler noch immer werden, angesichts der noch ausstehenden Gelder.

Volkswirtschaftliche Daten und Unternehmensnachrichten

Die neue Börsenwoche eröffnet am Montag um 08:00 Uhr die deutschen Importpreise für den Monat November und um 10:00 Uhr folgt der italienische Handelsbilanzsaldo für den November. Aus den USA werden um 14:30 Uhr der Chicago Fed National Activity Index für den November und um 16:00 Uhr die US-Verkäufe bestehender Häuser im November erwartet. Ebenfalls um 16:00 Uhr wird das Verbrauchervertrauen für die Eurozone im Dezember veröffentlicht. Nach US-Börsenschluss wird um 22:45 Uhr noch der neuseeländische Handelsbilanzsaldo publiziert. Nur wenige Unternehmen berichten am Montag von ihren aktuellen Ergebnissen, darunter Hornbach Holding (D).

Der Dienstag beginnt in der asiatisch-pazifischen Handelszeit mit dem Index der Frühindikatoren für China im November. Die europäische Session startet um 08:45 Uhr mit den französischen Konsumausgaben für den November, dem BIP für Frankreich im dritten Quartal und den französischen Erzeugerpreisen für den November. Zu 09:00 Uhr werden die spanischen Erzeugerpreise für den November und zu 10:00 Uhr die italienischen Einzelhandelsumsätze für den Oktober erwartet. Weiter geht es um 10:30 Uhr mit britischen Daten zu den Hypothekengenehmigungen im November, dem Dienstleistungsindex für den Oktober sowie dem BIP, den Unternehmensinvestitionen und dem Leistungsbilanzsaldo für das dritte Quartal. Um 11:00 Uhr werden die italienischen Dezember-Verbraucherpreise ausgewiesen. Um 13:45 Uhr treffen mit den Ladenkettenumsätzen die ersten US-Daten ein. Um 14:30 Uhr folgt das US-BIP für das dritte Quartal parallel zu dem kanadischen BIP für Oktober und dem Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter im November. Um 14:55 Uhr werden die Redbook-Einzelhandelsumsätze und um 15:00 Uhr der FHFA-Hauspreisindex für den Oktober veröffentlicht. Um 15:55 Uhr wird das Konsumklima der University of Michigan für den Dezember ausgegeben. Weiter geht es um 16:00 Uhr mit dem Richmond Manufacturing Index für den Dezember, den US-Neubauverkäufen für den November, den Konsumausgaben für den November, den persönlichen Einkommen im November und der PCE-Kernrate im November. Nur drei Unternehmen berichten von ihren Quartalszahlen, darunter Walgreen (USA).

Am Mittwoch wird um 00:00 Uhr der australische Index der Frühindikatoren für Oktober ausgewiesen. Weiter geht es in Europa um 09:00 Uhr mit dem KOF-Konjunkturbarometer für die Schweiz im Dezember. Die französischen Arbeitslosenzahlen für den November werden um 12:00 Uhr veröffentlicht. Um 13:00 Uhr folgen die MBA-Hypothekenanträge aus den USA. Um 14:30 Uhr werden die Erstanträge und fortgesetzten Anträge auf Arbeitslosenhilfe aus den USA veröffentlicht. Rohstoffhändler mit Engagements in Energiewerten achten um 16:30 Uhr auf die wöchentlichen US-Lagerbestandsdaten für Rohöl und weitere Destillate. Von der Unternehmensseite bleibt der Datenkalender ohne Meldung.

-Weihnachten 2014-

An den meisten Börsenplätzen in Europa wird nur verkürzt gehandelt (zum Beispiel in Frankreich, Großbritannien, Spanien und den Niederlanden); in Deutschland, Italien, Österreich und der Schweiz bleiben die Börsen geschlossen. Auch an den US-Börsen findet nur ein verkürzter Handel statt.

Am Donnerstag wird um 00:50 Uhr das Sitzungsprotokoll der BoJ (Bank of Japan) publiziert. Zur gleichen Zeit werden die japanischen Dienstleistungspreise für den November und die Baubeginne im November veröffentlicht. Von der Unternehmensseite bleibt der Datenkalender ohne Meldung. In Australien, Neuseeland, Indien, Singapur, Hongkong, Korea, Europa, den USA und Kanada findet bedingt durch das Weihnachtsfest kein Handel statt.

Der Freitag bringt ab 00:30 Uhr nur aus Japan Daten zu den Verbraucherpreisen für den November, den Haushaltsausgaben für den November und der Arbeitslosenquote für den November. Um 00:50 Uhr werden der japanische Einzelhandelsumsatz und die Industrieproduktion für November publiziert. Schließlich folgen um 02:30 Uhr die durchschnittlichen Nettoeinkommen. Von der Unternehmensseite bleibt der Datenkalender ohne Meldung. In Australien, Hongkong, Europa und Kanada findet bedingt durch das Weihnachtsfest kein Handel statt.

Monsanto – Saatgut für die Welt und hohe Erträge

Monsanto (Börsenkürzel: MON [NYSE] / ISIN: US61166W1018) ist ein global aufgestellter Saatgut-Konzern. Auf dem Gebiet gentechnisch veränderten Saatguts steht das Unternehmen weltweit an der Spitze. Monsanto ist ebenso in der nachhaltigen Landwirtschaft führend positioniert und setzt sich besonders mit den Herausforderungen der stetig wachsenden Weltbevölkerung auseinander. Es gilt hier einen steigenden Ressourcenbedarf zu befriedigen. Der Konzern teilt sich in zwei Geschäftsbereiche auf, das Segment „Seeds and Genomics“ (hier stehen besonders Samen für Weizen, Mais, Soja und Baumwolle, aber auch weitere Nutzpflanzen im Vordergrund) und den Geschäftsbereich „Agricultural Productivity“ (Hauptthema hier ist der Pflanzenschutz und besonders das Unkrautvernichtungsmittel „Roundup“). Monsanto wurde bereits 1901 gegründet. Heute ist der Konzern eines der Fortune-500-Unternehmen und weltweit in 66 Ländern vertreten. Monsanto hat seinen Sitz im US-Bundesstaat Missouri in St. Louis.

Das Unternehmen hat gemäß der Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) 2014 (bilanziert wird zum 31.08. gemäß US-GAAP in US-Dollar) einen Umsatz von 15,9 Mrd. US-Dollar erreicht. Das Ergebnis der gewerblichen Geschäftstätigkeit des Konzerns lag bei 3,8 Mrd. US-Dollar, das Zinsergebnis betrug -146,0 Mio. US-Dollar und führte zu einem Jahresüberschuss in Höhe von 2,7 Mrd. US-Dollar (betrachtet man die Bilanzgeschichte näher, so stellt man seit Jahren steigende Jahresüberschüsse fest – 2013: 2,5 Mrd. US-Dollar, 2012: 2,0 Mrd. US-Dollar, 2011: 1,6 Mrd. US-Dollar und 2010: 1,1 Mrd. US-Dollar). Seit 2010 hat sich der Jahresüberschuss also mehr als verdoppelt. Das Nettoergebnis je Aktie lag bei 4,2562 US-Dollar und die Dividende je Anteilsschein betrug 1,4558 US-Dollar. Der Bilanz zufolge waren konzernweit rund 27.000 Mitarbeiter beschäftigt (seit mehreren Jahren bewegt sich die Zahl auf diesem Niveau). Im Geschäftsjahr 2014 verfügte Monsanto über 2,4 Mrd. US-Dollar an liquiden Mitteln. Das wirtschaftliche Eigenkapital betrug 7,9 Mrd. US-Dollar, das gezeichnete Kapital belief sich auf 6,1 Mio. US-Dollar bei Verbindlichkeiten in Höhe von 9,8 Mrd. US-Dollar und Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten von 85,0 Mio. US-Dollar. Die Bilanzsumme betrug 22,0 Mrd. US-Dollar. Die Eigenkapitalquote des Konzerns liegt somit 2014 bei rund 36 Prozent.

Die Aktie von Monsanto ging am Freitag mit einem Kurs von 121,12 US-Dollar aus dem Handel an der NYSE. Auf Sicht der letzten 52 Wochen notierte die Aktie mit 104,083 US-Dollar im Tief und 128,79 US-Dollar im Hoch. Die Papiere von Monsanto befinden sich zu 65,45 Prozent im Streubesitz, der Konzern hält eigene Anteile in Höhe von 19,98 Prozent, FMR LLC hält 5,16 Prozent der Anteile als größter institutioneller Anleger. Auf den weiteren Plätzen sind BlackRock mit 4,83 Prozent und Vanguard Group mit 4,58 Prozent zu finden. Der Konzern wird derzeit an den Börsen mit einer Marktkapitalisierung von 73,45 Mrd. US-Dollar bewertet.

Noch ein paar weitere Zahlen zum Konzern und seiner Ertragskraft:

Die 959 Mio. US-Dollar an freiem Cash Flow im Jahr 2014 sind im Vergleich zum Vorjahr zwar ein Rückgang, dieser ist jedoch mit dem höheren Investitionsvolumen zu erklären. Denn Monsanto hat im Geschäftsjahr 1,6 Mrd. US-Dollar für Forschung und Entwicklung investiert. Monsanto schafft Werte für seine Aktionäre. Seit 2001 zahlt der Konzern quartalsweise Dividenden. Diese Dividenden wurden seit dem angesprochenen Geschäftsjahr bis heute fünfmal erhöht. Das entspricht nahezu einer Erhöhung um 85 Prozent. Zudem hat der Konzern im Juni ein für zwei Jahre laufendes Aktienrückkaufprogramm angekündigt. Monsanto will so 10 Mrd. US-Dollar für Aktienrückkäufe ausgeben, davon 6 Mrd. US-Dollar in absehbarer Zeit. Mit 22,6 Prozent ROC (Return on Capital) im Jahr 2014 liegt Monsanto sogar oberhalb des konzerneigenen Dreijahresdurchschnitts von 21,1 Prozent.

Die Bilanzprognose für 2015 lässt ein weiteres Wachstum erwarten. Der Konzern könnte 2015 einen Umsatz in Höhe von 16,23 Mrd. US-Dollar erzielen. Das EBIT würde gemäß der Prognose für 2015 bei 4,34 Mrd. US-Dollar liegen. Der Gewinn je Aktie könnte demnach 2015 auf 5,90 US-Dollar steigen. Entsprechend sollte die Dividende 2015 auf 1,92 US-Dollar anziehen. Die Nettoverschuldung des Unternehmens könnte sich jedoch 2015 auf 6,06 Mrd. US-Dollar erhöhen. 2013 hatte das Unternehmen noch einen Nettogeldbestand von 1,56 Mrd. US-Dollar ausgewiesen.

Analysten von Morgan Stanley, Berenberg, JPMorgan, Deutscher Bank, Moness Crespi Hardt, Jefferies, Stifel Nicolaus, OTR Global, BGC Partners, Citigroup, Cannacord Genuity und Credit Suisse haben sich das Wertpapier von Monsanto genauer angesehen. Die Kursziele haben eine Bandbreite von 125,00 US-Dollar (JPMorgan vom 03.04.2014 und Jefferies vom 03.10.2014) bis 155,00 US-Dollar (Cannacord Genuity vom 26.06.2014). Das durchschnittliche Kursziel beträgt rund 138,00 US-Dollar. Von 13 Analysen rieten neun zum Kauf der Aktie, drei sprachen sich für das Halten des Papiers aus und nur ein Analyst riet zum Verkauf. Die Insidertransaktionen von 2014 liefern kein überzeugendes Kaufsignal für die Aktie. In den letzten sechs Monaten wurden 324.721 Aktien in 14 Transaktionen verkauft. Es fanden im selben Zeitraum keine Käufe statt. Am 07.01.2015 legt der Konzern den neuesten Quartalsbericht „First Quarter 2015 Earnings“ vor.

Unser charttechnischer Ausblick – Vorsicht vor hoher Volatilität

DAX-Future (Kontrakt 03-15)

Mit einer knapp 400 Punkte großen Tages-Range eröffnete der Montag eine Woche der hohen Volatilität. Am Dienstag bildete der DAX-Future ein Tief knapp über der 9.200-Punkte-Marke aus, bevor er sich bis zum Freitag erneut in Richtung 10.000 Punkte aufmachte. Das Wochenhoch lag am Ende im Bereich 9.930 Punkte und der Wochenschlusskurs an der Unterstützung bei 9.800 Punkten. Die Volatilität der vergangenen Woche betrug fast 700 Punkte und daher ist weiterhin enorme Vorsicht geboten. Ein wirklicher Trend ist nicht auszumachen, allerdings könnte eine vorsichtige Spekulation auf einen erneuten Kursanstieg über 10.000 Punkte möglich sein. Es ist weiterhin mit großen Schwankungen zu rechnen. Momentum-Trades wären somit durchaus eine Handelsstrategie.

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EUR.USD

Auch der EUR.USD zeigte sich in den vergangenen Tagen von seiner volatilen Seite. Knapp 300 Ticks Wochenschwankung waren zu verzeichnen, wobei der Mittwoch mit einer Schwankung von rund 200 Ticks den volatilsten Tag darstellte. Die Idee, Kurse unterhalb von 1,2500 zu shorten, stellte sich als richtig heraus, und somit konnten gute Trades umgesetzt werden. Der Wochenschlusskurs lag im Bereich neuer Jahrestiefs bei etwa 1,2230. Durch die vergangenen drei Short-Tage entwickelte sich ein leichter Short-Vorteil, welcher bei Kursen unter der Marke 1,2350 auch weiterhin Bestand haben könnte. Somit wären Short-Szenarien denkbar, wobei die Anzahl der Trades nicht übertrieben werden sollte. Die Long-Seite wäre erst bei einem Zurücklaufen in die Seitwärts-Range – 1,2350 bis 1,2550 – interessant, hier dann jedoch auch mit sehr großer Vorsicht. Aktuell sind weitere Tiefs nicht auszuschließen.

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Bund-Future (Kontrakt 03-15)

Die Marke von 154,50 Punkten kristallisierte sich in der vergangenen Handelswoche als Hauptunterstützung heraus und Long-Trades konnten recht gut umgesetzt werden. Das Wochenhoch lag knapp unter der Marke von 155,50 Zählern, was ca. 100 Ticks Wochenschwankung bedeutete. Der Wochenschlusskurs lag am Freitagabend im Bereich 155,10 – ein Wochenplus von rund 30 Ticks. Oberhalb der 155,50-Punkte-Marke ist der Long-Vorteil weiterhin intakt. Käufe in diese Richtung wären somit von statistischem Vorteil und nochmalige neue Hochs sind nicht auszuschließen. Short-Trades wären wie auch schon in der vergangenen Woche erst bei aufkommendem Short-Momentum interessant.

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S&P-Future (Kontrakt 03-15)

Wie angenommen setzte sich die Short-Bewegung der Vorwoche zunächst fort und der S&P erreichte bei ebenfalls sehr hoher Volatilität neue Hochs. Die Zurückhaltung beim Trading war richtig, da die doch recht schwierig zu handelnde Volatilität das Eingehen höherer Risiken verlangte. Das Wochentief lag am Dienstag knapp über der Marke von 1.960 Punkten und das Wochenhoch am Freitag knapp über 2.075 Zählern. Die Versuchung, hohe Gewinne einzustreichen, sollte auch beim S&P-Future unter Kontrolle gehalten werden. Aus aktueller Sicht scheinen Kurse oberhalb von 2.037 Punkten zwar einen leichten Long-Vorteil zu haben, größere Stops und auch schnelle Richtungswechsel des Marktes stellen aber ein erhöhtes Risikopotenzial dar. Es ist somit große Vorsicht geboten!

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Aktie: Monsanto (USD)

Auf Sicht der vergangenen zwei Jahre befindet sich die Aktie von Monsanto (Börsenkürzel: MON [NYSE] / ISIN: US61166W1018) generell im Aufwärtsmodus. Dieser ist jedoch von immer wieder auftretenden kurzfristigeren, aber recht starken Short-Sequenzen geprägt, welche eine langfristige Trendfolge erschweren. Auf kurzfristigeren Ebenen waren Long-Trades aber recht gut umsetzbar. Das Tief der letzten zwei Jahre lag bei rund 95,00 US-Dollar und das Hoch Mitte dieses Jahres bei rund 130,00 US-Dollar. Die letzte kurzfristigere Bewegung ist seit Anfang Oktober im Gange und begann im Bereich von 105,00 US-Dollar – ersichtlich durch die eingezeichnete Trendlinie. Die Long-Richtung sollte auch weiterhin mit dem Trendvorteil behaftet sein. Erst ein Unterschreiten der Trendlinie beziehungsweise ein nachhaltiges Unterlaufen der Unterstützung von 116,50 US-Dollar wäre kontraproduktiv für die Käuferseite. Käufe an Unterstützungen oder gar der aggressivere Kauf im Schlusskursbereich von 121,50 US-Dollar wären Szenarien für Handlungen. Ein realistisches Ziel wäre durchaus der Widerstand bei 127,50 US-Dollar.

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Webinare:

22.12.2014 um 19:30 Uhr Live Trading an den US Börsen

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