Seit einigen Tagen beobachten wir eine Erholung der Gemeinschaftswährung. Die Verkaufswelle des US-Dollars ist zu einem Teil durch die schlechten wirtschaftlichen Daten, zum anderen Teil durch das – in den Augen der Investoren – fehlende Handeln der Fed begründet. Der Euro bekam frischen Wind von diversen Seiten. Unter anderem durch den deutschen Importpreisindex, aber auch durch den italienischen Business Confidence Index.

Die wichtigen Veröffentlichungen der nächsten sieben Tage:

• 30.10.2014 – Veränderung der Arbeitslosenzahl in Deutschland

• 30.10.2014 – BIP der USA (Q3)

• 30.10.2014 – Ansprache der Fed-Vorsitzenden Janet Yellen

• 31.10.2014 – EU-Verbraucherpreisindex

• 03.11.2014 – Herstellungsindex PMI für Deutschland und Frankreich

Nun kommen wir zu unserer Technischen Analyse:

Hier geht es zum Chart!

Die langsame Erholung setzt sich fort. Wir beobachten das Paar nah an der Widerstandslinie des Abwärtskanals. Gelingt der Ausbruch nicht, so erleben wir eine Fortsetzung des Trends, dessen Ziele unterhalb des Minimums bei 1,2500 liegen. Ein weiteres Absinken ist momentan eher unwahrscheinlich.

Sollte dagegen nicht nur der Ausbruch, sondern auch eine Festigung oberhalb des Widerstandes gelingen, so wäre das nächste Ziel im Bereich 1,3000 zu sehen. Darunter verläuft das 38,2-Prozent-Fibo-Retracement des Kursrückgangs von 1,3700 bis 1,2500. Als ein zweitrangiger Widerstand würde vermutlich der 50-Tage-SMA fungieren.

Die Erholung des Paares wäre in diesem Fall eher langfristig mit den Widerständen 1,3160, 1,3300 und 1,3450 als möglichen Zielen.

Nun kommen wir zu unserer Daily-Wave-Analyse:

Der Durchbruch des Trendwiderstandes (orange) würde uns den Anfang einer stärkeren Aufwärtskorrektur in Richtung des 38,2-Prozent-Fibo-Retracements signalisieren.

EUR/USD – Vier-Stunden-Chart

Der vor kurzem beobachtete Anstieg scheint ein Teil der WCY-Korrektur (dunkelblau) zu sein.

EUR/USD – Ein-Stunden-Chart

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Ihr Jens Chrzanowski

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