Der US-Arbeitsmarkt macht denjenigen, die auf den USD gesetzt haben, momentan ziemlich viel Freude. Die Investoren erwarten von der Fed eine Straffung der Geldpolitik. Die statistischen Daten sehen dafür vielversprechend aus, zumindest zeugen sie von einer Wirtschaftserholung. Gleichzeitig hat die aktuelle Entscheidung der EZB, den Leitzins zu senken, Druck auf den EUR ausgeübt. Die Gemeinschaftswährung ließ ein wenig nach und wurde eine Zeitlang auf einem Viermonatstief gehandelt.

Überragende Geschehnisse erwarten uns diese Woche kaum. Der Handelskalender bietet für das Paar nur wenige Veröffentlichungen in den USA, die vermutlich von den Märkten bereits eingepreist wurden.

Somit kommen wir zu unserer Technischen Analyse:

Hier gehts zum Chart!

Die Abwärtsbewegung setzt sich fort, der Kurs ist nah an der Unterstützung 1,3475 bis 1,3500 vorzufinden. Wenn die Unterstützung hält, bildet sich vermutlich der doppelte Boden, in dessen Folge das Paar den Anstieg wiederaufnehmen würde.

Als Ziel würden wir in diesem Fall erst einmal den Widerstand im Bereich 1,3670 bis 1,3690 sehen, wo der 200-Tage-SMA sowie das 38,2-Prozent-Fibo-Retracement des Kursrückgangs von 1,3993 bis 1,3503 verlaufen. Dann könnte der Bereich 1,3740 bis 1,3750 folgen, wo wir den 50- und 100-Tage-SMA und das 50,0-Prozent-Fibo-Retracement desselben Rückgangs vorfinden. Sollte genug Kraft vorhanden sein, so könnte es womöglich bis 1,3800 weitergehen (61,8-Prozent-Fibo).

Die Festigung unterhalb der Unterstützung 1,3475 bis 1,3500 birgt allerdings zugleich auch die Möglichkeit eines weiteren Kursrutsches in Richtung 1,3300 und 1,3100.

Nun kommen wir zu unsererDaily-Wave-Analyse:

Der kritische Stand der aktuellen Wellenansicht hat sein Minimum bei ungefähr 1,3503 erreicht (grüne Linie). Gäbe der Kurs hier nach, so käme das Paar wieder in den Abwärtsmodus.

EUR/USD – Vier-Stunden-Chart

Ein möglicher Ausbruch (grüne und rote Linie) würde entweder durch das Verlassen des Trendkanals (blau) oder ein Unterschreiten der Unterstützung (grün) erfolgen.

EUR/USD: Ein-Stunden-Chart

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Im Namen von Admiral Markets wünsche ich Ihnen erfolgreiche Trades!

Ihr Jens Chrzanowski

Geschäftsführer Admiral Markets Partner Deutschland, MT am Germany GmbH

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