Nach dem gestrigen Abstieg aufgrund der schwachen ZEW-Indizes für Deutschland und die Eurozone erlebt die Gemeinschaftswährung heute eine breite Korrektur. Die Prognosen lagen ziemlich weit daneben, und auch weitere Großakteure auf EU-Ebene, vor allem Frankreich, glänzten ebenso wenig, was die Stimmung an den Märkten zusätzlich eintrübte.

Weiteren Druck übte die Bundesbank auf den EUR/USD aus, die zu verstehen gab, dass sie voll hinter den möglichen Maßnahmen der EZB steht. In gut zwei Wochen werden wir wissen, was sich hinter diesen Maßnahmen verbirgt. Was diese Woche angeht, so erwarten wir die Daten des EU-Verbraucherpreisindex und die Kernrate des US-CPI. Es bleibt wie immer spannend.

Damit kommen wir zu unserer Technischen Analyse:

Hier gehts zum Chart!

Das Paar hat es unter den 100-Tage-SMA geschafft. Kurzfristig ist es durchaus möglich, dass der Unterstützungsbereich bei 1,3640 bis 1,3670 erreicht wird, wo wir den 200-Tage-SMA vorfinden. Ein Bezwingen der Unterstützung erscheint jedoch unwahrscheinlich. Eher könnten wir einen Abprall erleben, der von allen Niveaus aus möglich wäre, sobald das Paar sich dem Kurs 1,3640 nähert.

Im weiteren Verlauf schließen wir nicht aus, dass das Paar den Bereich 1,4000 anvisiert. Aber der Anstieg kann auch eher den Charakter einer Korrektur annehmen und durch den 50-Tage-SMA begrenzt werden. In diesem Fall folgt ein stärkerer Kursrutsch, vielleicht sogar der Versuch, die Unterstützung bei 1,3640 bis 1,3670 zu brechen. Im Erfolgsfall würde dies einen Abwärtstrend und dessen Ziel – 1,3475 – bestätigen.

Nun kommen wir zu unserer Daily-Wave-Analyse:

Die Korrektur X (rot) kann sich bald durch ein weiteres Absinken ausweiten. Alternativ kann der Rückgang als Welle A (magenta) oder 1 (nicht auf dem Chart) verstanden werden.

EUR/USD: Vier-Stunden-Chart

Der Kurs hat entweder die Welle 5 der A oder ABC der Y vollendet.

EURUSD: Ein-Stunden-Chart

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Ihr Jens Chrzanowski

Geschäftsführer Admiral Markets Partner Deutschland, MT am Germany GmbH

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