Nach der ersten Aufwärtsbewegung zu Wochenbeginn lief der deutsche Leitindex zurück zu seinem Wochentief bei 9.372 Punkten. Hier bildete er einen Doppelboden aus, der als Unterstützung stark genug für einen weiteren Anstieg war. Im Feiertagshandel erreichte der DAX sein Wochenhoch von 9.633 Punkten, um sich im Anschluss auf dem 9.600er-Niveau zu stabilisieren. Am Freitag wurde bekanntgegeben, dass die US-Arbeitslosenquote um 0,4 auf 6,3 Prozent gesunken ist. Daraufhin konnte sich der DAX nicht mehr im Bereich um 9.600 Punkte halten und verließ den Wochenhandel mit rund 9.550 Punkten. Auf Wochensicht gewann der Index gut 1,6 Prozent hinzu.

Wie könnte es weitergehen?

DAX-WS: 9.555…9.577…9.612…9.644…9.666

DAX-US: 9.512…9.487…9.468…9.394…9.331…9.258…9.231…9.200…9.127

…9.106…9.058…9.004

Weitere Widerstände/Unterstützungen können dem Chart entnommen werden.

Hier gehts zum Chart!

Weiterhin behalten die zum größten Teil auf der Unterseite abgearbeiteten Chart-Formationen (1. iSKS und 2. Spider) ihre Gültigkeit. Erst mit einer Negierung auf der Unterseite bei 9.084 Punkten wären weitere Tiefs nicht auszuschließen. Positionierungen im Bereich des Allzeithochs sollten bei Erstkontakt vermieden werden, da sich der DAX hier in einer Zwickmühle befindet. Erst wenn die Nackenlinie (leicht fallend) bei etwa 9.704 Punkten gebrochen wird, ist mit weiteren Aufwärtsbewegungen zu rechen, die bis zum Allzeithoch führen sollten. Falls das Allzeithoch überschritten wird – hier ist ein Filter hinzuzurechnen –, wären langfristig bis zu 10.508 Punkte erreichbar.

Falls sich ein Durchschreiten des Allzeithochs nach mehreren Angriffen als unmöglich erweist, wäre mit stärkeren Abwärtsbewegungen zu rechnen, die zur Bestätigung der Formation führen würden.

Seit gut fünf Monaten pendelt der DAX in einer großen Range zwischen etwa 9.000 und 9.700 Punkten hin und her, vom Berg zum Tal und wieder zurück. Der Sechs-Monats-Chart lohnt einen Blick!

Erst ein Ausbruch aus dieser großen Pendelbewegung nach oben oder unten wird die weitere Richtung weisen. Derzeit wird die alte Börsenweisheit „Sell in May and go away“ von vielen Analysten diskutiert. Nach unserer Auffassung bringt diese Diskussion heute noch nichts – beide Ausbrüche haben die gleiche Wahrscheinlichkeit. Im Zweifel muss es deshalb heute noch heißen: abwarten.

Positionierung zum Wochenbeginn:

Falls die Marke von 9.512 Punkten unterschritten wird, wären die Zielmarken bei 9.487 und 9.468 Punkten zu finden. Darunter könnte der DAX die Marken von 9.395, 9.331 und 9.258 Punkten anlaufen. Bei weiteren Schwächeanzeichen könnten als nächste Marken die 9.200, 9.127 und 9.106 Punkte dynamisch auftauchen. Bei einem Anlaufen der 9.127er-Marke würde es zur Aktivierung eines Short-Signals kommen.

Sollte sich der DAX oberhalb von 9.578 Punkten stabilisieren, wären die nächsten Anlaufmarken bei 9.612 und 9.644 Punkten nicht auszuschließen. Mit einem Angriff auf die 9.666er-Marke würde die Aktivierung des Long-Signales die Bewegung zum Allzeithoch einleiten.

Box-Bereich 9.577 bis 9.512

Tagesschlusskurs-Marken: 9.612 und 9.467

Intraday-Marken: 9.577 und 9.513

Range: 9.644 bis 9.106

Unser Setup für die neue DAX-Handelswoche:

Short-Einstiege: 9.644/12…9.578/12…9.487/68…9.395/31….9.258/30/00…9.127

Long-Einstiege: 9.612…9.578/12…9.487/68…9.395/31….9.258/30/00…9.127/06

Weitere Short-/Long-Einstiege (s. Rückläufe) können dem Chart entnommen werden.

Hinweise in eigener Sache:

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Ich wünsche Ihnen eine erfolgreiche Handelswoche!

Ihr Jens Chrzanowski

Geschäftsführer Admiral Markets Partner Deutschland, MT am Germany GmbH

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