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Neben den Einkaufsmanagerindizes des verarbeitenden Gewerbes und des Dienstleistungsgewerbes aus Europa, den USA und China, bewegen auch der deutsche ifo-Index, US-Häusermarktdaten, der neuseeländische Leitzins und eine Vielzahl von Quartalsergebnissen die Märkte in dieser verkürzten Börsenwoche. In der Rubrik „Aktie der Woche“ werfen wir einen Blick auf den Pharmakonzern AstraZeneca.

Unser Ausblick auf die Fundamentaldaten

Osterwoche ohne klare Tendenz

In der abgelaufenen Handelswoche tendierte der DAX seitwärts, gab mit 0,47 Prozent sogar leicht ab und ging am Gründonnerstag mit 9.409,71 Punkten aus dem Xetra-Handel. Die Börse blieb am Ostermontag geschlossen. Die Indikationen der Bankhäuser taxierten den DAX am Montagabend jedoch zwischenzeitlich 60 Punkte höher. Die Börsen in den USA waren bereits wieder geöffnet (die Schlusskurse lagen zu Redaktionsschluss noch nicht vor). EUR/USD, Gold und Rohöl wurden am Ostermontag ebenfalls durchgängig gehandelt. Der Euro-Bund-Future notierte an der EUREX am Donnerstagabend bei 143,76 Zählern. Die Rendite für zehnjährige Bundesanleihen stieg damit leicht auf 1,51 Prozent.

Bilanzsaison setzt sich mit erhöhter Schlagzahl fort

In der neuen Handelswoche ist die Bilanzsaison in vollem Gange. Beispielsweise berichten fast ein Drittel der Unternehmen aus dem S&P 500 von ihren aktuellen Ergebnissen. Auch große Namen sind wieder mit dabei, darunter Apple, AT&T, Procter & Gamble, Microsoft und Boeing. Neben einer Reihe von Einkaufsmanagerindizes des verarbeitenden Gewerbes und des Dienstleistungsgewerbes aus Europa, den USA und China wird auch der deutsche ifo-Index erwartet. Auch US-Häusermarktdaten werden der US-Notenbank in der neuen Woche weitere Hinweise auf den aktuellen Stand des US-Wirtschaftsaufschwungs liefern.

Volkswirtschaftliche Daten und Unternehmensnachrichten

In der neuen, verkürzten Börsenwoche erwartet die Händler am Dienstag um 11:00 Uhr die Produktion des Baugewerbes für den Monat Februar. Die ersten Daten aus den USA sind die ICSC-Ladenkettenumsätze der Woche um 13:45 Uhr. Um 14:30 Uhr wird der kanadische Großhandelsumsatz für den Februar und um 14:55 Uhr das US-Redbook der Einzelhandelsumsätze ausgegeben. Der FHFA-Hauspreisindex für den Februar wird um 15:00 Uhr veröffentlicht. Den Herstellerindex der Richmond Fed für den April gilt es um 16:00 Uhr zu bewerten. Zur gleichen Zeit werden auch die Daten zu den US-Verkäufen bestehender Häuser für den März und das Verbrauchervertrauen für die Eurozone im April publiziert. McDonald’s (USA), AT&T (USA), und rund 60 weitere Konzerne aus Europa und vor allem den USA berichten von ihren aktuellen Quartalsergebnissen.

Der Mittwoch beginnt zur asiatisch-pazifischen Handelszeit mit den australischen Verbraucherpreisen für das erste Quartal um 03:30 Uhr, dem chinesischen Einkaufsmanagerindex des verarbeitenden Gewerbes im April um 03:45 Uhr und den neuseeländischen Kreditkartenumsätzen für den März um 05:00 Uhr. Aus Frankreich (09:00 Uhr) und aus Deutschland (09:30 Uhr) stehen die Einkaufsmanagerindizes des verarbeitenden Gewerbes und des Dienstleistungsgewerbes für den April zur Bewertung an. Die Pendants für die Eurozone sowie der Composite-Einkaufsmanagerindex (alle April) werden um 10:00 Uhr ausgewiesen. Aus Großbritannien folgen um 10:30 Uhr das Protokoll der Notenbanksitzung und der öffentliche Finanzierungsbedarf für den März. Die Schuldenquote der Eurozone für 2013 wird um 11:00 Uhr publiziert. Um 12:00 Uhr wird der britische CBI-Index zu den erwarteten Industrieaufträgen im April veröffentlicht. Die MBA-Hypothekenaufträge laufen um 13:00 Uhr als erste US-Daten über die Ticker. Um 14:30 Uhr wird der kanadische Einzelhandelsumsatz für den Februar ausgewiesen, und um 15:00 Uhr veröffentlicht Markit den US-Einkaufsmanagerindex des verarbeitenden Gewerbes für den April. Um 16:00 Uhr folgen die US-Neubauverkäufe im Monat März und um 16:30 Uhr die aktuellen Rohöllagerbestandsdaten der Woche. Um 23:00 Uhr wird der neuseeländische Leitzins der Reserve Bank of New Zealand (RBNZ) verkündet. Der Zins könnte möglicherweise auf 3,00 Prozent angehoben werden. Rund 100 Unternehmen aus Europa und den USA berichten von ihren neuesten Quartalszahlen, darunter Apple (USA), Facebook (USA), Michelin (F), OMV (A), Procter & Gamble (USA), Texas Instruments (USA) und Zynga (USA).

Der Donnerstag beginnt um 01:50 Uhr mit den japanischen Dienstleistungspreisen im März. Der Index der Frühindikatoren für den März aus China wird um 04:00 Uhr veröffentlicht. In der europäischen Session wird um 08:00 Uhr der Schweizer Handelsbilanzsaldo für den März ausgegeben. Um 08:45 Uhr folgt das französische Unternehmensvertrauen von Insee. Ein Highlight des Tages ist der deutsche ifo-Geschäftsklimaindex für den April um 10:00 Uhr. Möglicherweise hat sich dieser leicht abgeschwächt. Für 11:00 Uhr steht eine Rede von EZB-Präsident Mario Draghi auf der Agenda der Händler. Diese ist vor allem für den aktuellen Kurs des EUR/USD von Wichtigkeit. Zeitgleich wird das öffentliche Defizit der Eurozone im vierten Quartal veröffentlicht. Der CBI-Einzelhandelsumsatz für Großbritannien im April wird um 12:00 Uhr publiziert. Die Erstanträge und fortgesetzten Anträge auf Arbeitslosenhilfe der Vorwoche in den USA und der Auftragseingang an langlebigen Wirtschaftsgütern für den März laufen um 14:30 Uhr über die Ticker. Die Bilanzsaison setzt sich unvermindert fort – weit über 100 Unternehmen präsentieren ihre aktuellen Quartalsergebnisse. Vor allem die folgenden Unternehmen könnten die Märkte bewegen: 3M Company (USA), Air Liquide (F), Amazon (USA), AstraZeneca (GB), Baidu (CN), Caterpillar (USA), Coca-Cola (USA), General Motors (USA), Microsoft (USA), Novartis (CH), Renault (F), Starbucks (USA) und Unilever (NL).

Der Freitag beginnt um 01:30 Uhr mit den japanischen Verbraucherpreisen im April für den Großraum Tokio und den japanischen Verbraucherpreisen im März. Der japanische Gesamtwirtschaftsindex für den Februar folgt um 06:30 Uhr. Die Aufträge des deutschen Bauhauptgewerbes im Februar stehen um 08:00 Uhr zur Bewertung an. Pünktlich um 09:00 Uhr zum europäischen Börsenstart werden die spanischen Erzeugerpreise für den März publiziert. Aus Großbritannien werden um 10:30 Uhr der Einzelhandelsumsatz und die BBA- Hypothekengenehmigungen (beide März) erwartet. Die wöchentlichen LTRO-Rückzahlungen an die EZB werden um 12:00 Uhr veröffentlicht. Um 15:00 Uhr wird von Markit der US-Einkaufsmanagerindex des Dienstleistungsgewerbes für den April ausgegeben. Um 15:55 Uhr folgt das Verbrauchervertrauen der University of Michigan für den April. Um 18:00 Uhr werden noch die französischen Arbeitslosenzahlen für den März veröffentlicht. Rund 30 Unternehmen berichten von ihren aktuellen Zahlen, darunter Peugeot (F), Ford (USA) und Colgate-Palmolive (USA).

AstraZeneca – britisch-schwedischer Pharmakonzern im Umbruch

AstraZeneca (Börsenkürzel: ZEG bzw. AZN für die ADS an der NYSE) ist ein britisch-schwedisches Pharmaunternehmen mit Sitz in London. Der Konzern umfasst die komplette Wertschöpfungskette eines biopharmazeutischen Unternehmens von der Forschung, Entwicklung und Produktion bis zur Vermarktung von verschreibungspflichtigen Medikamenten. AstraZeneca legt sein Hauptaugenmerk auf den Bereich der Medikationen gegen Krebs-, Herz- und Gefäßerkrankungen, aber auch Stoffwechselkrankheiten, Erkrankungen des Autoimmunsystems und weitere Felder werden abgedeckt. AstraZeneca beschäftigt derzeit rund 51.600 Mitarbeiter, davon allein 9.000 im Bereich Forschung und Entwicklung. 29.600 arbeiten im Bereich Vertrieb und Marketing und 8.700 in der Fertigung – der Rest verteilt sich auf andere Abteilungen. AstraZeneca ist in über 100 Ländern aktiv. 1999 kam es zum Zusammenschluss der schwedischen Astra AB und der britischen Zeneca PLC. Die größten Umsatzbringer von AstraZeneca sind derzeit die Medikamente Crestor zur Behandlung von erhöhten Cholesterinwerten mit einem Umsatzvolumen von 5,622 Mrd. US-Dollar im Jahr 2013, Symbicort gegen Asthma mit einem Umsatzvolumen von 3,483 Mrd. US-Dollar 2013 und Nexium gegen Sodbrennen mit einem 2013er-Umsatz von 3,872 Mrd. US-Dollar. Drei Medikamente mit einem Gesamtumsatz von beinahe 13 Mrd. US-Dollar.

Die Analysten vergaben in den ersten vier Monaten des Jahres größtenteils das Votum „halten“. Die Kursziele der Analysten von Credit Suisse, S&P Capital IQ, Société Générale, Bernstein Research, Morgan Stanley, Berenberg, Merrill Lynch, Barclays, Exane BNP Parisbas, Independent Research, Deutsche Bank, Jefferies, Goldman Sachs und UBS liegen zwischen 4.600 Pence und 3.126 Pence. Im Durchschnitt ergibt sich ein Kursziel von 3.776 Pence. Die Aktie von AstraZeneca wird an der Heimatbörse, der London Stock Exchange (LSE), mit der höchsten Liquidität gehandelt. Aus diesem Grund werden die Kursziele in britischen Pence angegeben. 3.776 Pence sind folglich 37,76 britische Pfund (GBP). Der EUR/GBP wird derzeit an den Devisenmärkten im Durchschnitt mit 0,8250 gehandelt. Damit entspricht ein Kurs von 3.776 Pence rund 45,80 Euro. An der LSE schloss die Aktie am Gründonnerstag mit einem Kurs von 3.781,50 Pence. Die Kursprognosen lassen hier also nicht mehr viel Phantasie zu. An der LSE wurde am Ostermontag nicht gehandelt. Kursbewegungen konnte man jedoch in den an der NYSE gehandelten ADS-Papieren feststellen. Die Aktie stieg zwischenzeitlich um rund 9 Prozent und erreichte ein Tageshoch von 68,76 US-Dollar. Es gibt also doch Kurspotenzial! Der sensationelle Grund war die Meldung der aktuellen Sunday Times, in der von einer Übernahmeofferte seitens des US-Pharmakonzerns Pfizer berichtet wurde. Dem Artikel zufolge wollte Pfizer 100 Mrd. US-Dollar für AstraZeneca bieten (derzeit liegt die Marktkapitalisierung bei rund 80 Mrd. US-Dollar). Bei den aktuellen Wechselkursverhältnissen wären dies rund 60 Mrd. britische Pfund (GBP) oder rund 73 Mrd. Euro. AstraZeneca habe das Übernahmeangebot jedoch zurückgewiesen. Möglicherweise könnte dem ersten Angebot aber bald ein weiteres folgen. Pfizer wird sich bestimmt nicht so schnell geschlagen geben. Warum beabsichtigen die US-Amerikaner gerade jetzt eine Übernahme von AstraZeneca? Die Briten haben gemäß ihrer Bilanz für 2013 (Bilanzierung nach IFRS) einen Gesamtumsatz in Höhe von 25,7 Mrd. US-Dollar erzielt. Das Ergebnis der gewerblichen Geschäftstätigkeit lag bei 3,3 Mrd. US-Dollar und der Jahresüberschuss bei 2,6 Mrd. US-Dollar. Die Dividende betrug 2,0275 US-Dollar je Aktie. Per 31.12.2013 hatte AstraZeneca 51.600 Mitarbeiter. AstraZeneca verfügte zum Bilanzstichtag über 10,0 Mrd. US-Dollar an liquiden Mitteln, ein gezeichnetes Kapital von 314,3 Mio. US-Dollar und hatte Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten in Höhe von 222 Mio. US-Dollar. Die Bilanzsumme lag bei 55,9 Mrd. US-Dollar und bleibt damit seit 2009 nahezu stabil. Anders ist dies jedoch bei den Gesamtumsätzen. Diese sind seit Jahren deutlich rückläufig. Zwischen 2009 und 2011 verzeichnete man noch Umsätze in Höhe von 32,8 bis 33,6 Mrd. US-Dollar. 2011 hatte AstraZeneca noch einen Jahresüberschuss von 10,0 Mrd. US-Dollar erwirtschaftet. Für 2013 hat man nur noch rund ein Viertel dieser Summe vorzuweisen. Die reinen Zahlen sind also nicht gerade ein offensichtlicher Übernahmegrund. AstraZeneca verfügt über eine hohe Barreserve, doch bis 2020 laufen einige wichtige Patente von Haupteinnahmequellen des Konzerns aus. Es ist bis dato noch nicht sicher, ob der Konzern die daraus resultierenden Mindereinnahmen mit seinen in der Pipeline befindlichen und noch weiter zu entwickelnden Medikamenten wird auffangen können. Erst am 07.04. hatte AstraZeneca-Chef Pascal Soriot angekündigt, bis zum Jahr 2020 zehn neue Medikamente auf den Markt bringen zu wollen. Neben dem Wachstum durch Forschung und Entwicklung wächst der Konzern auch anorganisch. AstraZeneca kaufte erst jüngst den US-Pharmakonzern Bristol-Myers Squibb aus einer Diabetes-Allianz heraus und führt das Projekt nun in Eigenregie. Auch im Bereich der Krebsmedikamente will man möglicherweise zukaufen. Allein 2013 tätigte AstraZeneca mit AlphaCore, Amplimmune, Omthera, Pearl Therapeutics und Spirogen fünf weitere Zukäufe. Bis 2017 rechnet der Vorstand noch mit rückläufigen Umsatzzahlen. Dann soll laut Vorstand zumindest das Niveau von 2013 wieder erreicht werden. Für 2014 rechnet man mit einem Umsatz von 15,21 Mrd. GBP, 2015 sollen es 15,09 Mrd. GBP werden. Das EBIT läge demnach 2014 bei 4,45 Mrd. GBP und 2015 bei 4,36 Mrd. GBP. Der Gewinn je Aktie rutscht von 258,081 Pence 2014 auf 254,76 Pence 2015. Die Nettoverschuldung steigt 2014 kurzfristig auf 1,61 Mrd. GBP (2013 lag sie noch bei 699,77 Mrd. GBP), 2015 soll sie sich aber wieder auf 1,03 Mrd. GBP reduzieren. Sollte auch nur ein möglicher Blockbuster der nahen Zukunft durch eine der wichtigsten Aufnahmeprüfungen der Pharmabranche (das Genehmigungsverfahren der FDA) fallen, so wären die weiteren Mindereinnahmen ein schwerer Schlag für den britisch-schwedischen Konzern und demnach auch für den möglichen Bieter Pfizer. Die Börsen werden die vermeintliche Übernahme-Story vermutlich zunächst einmal feiern. Die theoretische Fallhöhe des Aktienkurses vergrößert sich derzeit bereits, denn solche Kurssprünge können auch von kurzer Dauer sein. Erst im Februar hatte AstraZeneca seine Anleger auf eine mehrjährige Durststrecke eingestimmt. Das Unternehmen legt am 24.04. seine neuesten Zahlen vor.

Unser charttechnischer Ausblick – Indizes offenbar seitwärts

DAX-Future (Kontrakt 06-14)

In den letzten Handelstagen vor Ostern hat der DAX-Future zunächst die Kursmarken nach unten getestet und erreichte sein Wochentief an der Marke von 9.100 Punkten. Nach diesem Tief standen die Zeichen bis zum Handelsschluss am Donnerstagabend wieder auf Erholung. Das Wochenhoch lag knapp unter 9.500 und der Schlusskurs bei 9.429 Punkten. Der Markt ist nun nach wie vor mit Vorsicht zu genießen. Die in der vergangenen Woche angesprochene Seitwärtszone seit Ende letzten Jahres ist weiterhin intakt. Teilweise willkürliche Ausschläge in Short- wie auch Long-Richtung wären nach diesem Szenario nicht ungewöhnlich. Eine langfristige Trendfolge wäre somit vorerst ausgeschlossen. Etwas kurzfristiger gesehen, könnte die eine oder andere Short-Überlegung unter der 9.500-Punkte-Marke weiterhin Früchte tragen. Ein realistisches Ziel wäre hier die Marke von 9.200 Punkten. Kurse oberhalb von 9.600 Punkten wären theoretisch erneut long zu werten, wobei Trades in diese Richtung aus aktueller Sicht noch nicht zwingend umgesetzt werden sollten.

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EUR.USD

Direkt ab Montag vergangener Woche legte der EUR/USD den Rückwärtsgang ein und wurde überwiegend um die wichtige Marke von 1,3820 gehandelt. Es boten sich somit nur wenige Möglichkeiten zum Kauf. Lediglich ein etwas länger laufender Trade von Montag bis Mittwoch konnte mit einem minimalen Plus abgeschlossen werden. Es bleibt abzuwarten, wie sich der Markt entscheidet. Weiterhin gilt: Kurse oberhalb von 1,3820 sind als long zu werten, und man könnte den einen oder anderen Long-Versuch wagen. Unter 1,3775 wäre ein Short-Trade möglich, wobei das Ziel hier bereits bei 1,3700 erreicht ist. Diese Überlegung ist jedoch sehr spekulativ, da der Bereich 1,3775 bis 1,3700 als seitwärts zu werten ist.

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Bund-Future (Kontrakt 06-14)

Ein Long-Einstieg führte im Montagshandel zunächst zu einem kleinen Verlust, aber am Dienstag konnte der Bund-Future wiederum ein neues Hoch erzielen. Mittwoch und Donnerstag gab der Bund-Future dann erneut ab und testete die Unterstützung 143,70, welche als richtungsentscheidend gelten muss. Der Schlusskurs vom Donnerstagabend lag dann wieder etwas höher bei gut 144,00 Zählern. Weiterhin bleibt der Bund oberhalb der Marke von 143,70 für Long-Trades interessant, und Kurse in Richtung des alten Hochs beziehungsweise knapp darüber wären ein realistisches Ziel. Kurse unter dieser Unterstützung sollten vorerst für eine Trading-Pause genutzt werden, da aus Sicht des aktuellen Charts Kurse unter 143,25 als nicht sehr wahrscheinlich einzustufen sind.

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S&P-Future (Kontrakt 06-14)

Wie in der vergangenen Woche angesprochen, bot die Unterstützung knapp unter dem Vorwochentief dem S&P-Future eine sehr gute Unterstützung, und der Markt konnte sich wieder gut erholen. Um rund 60 Punkte ging es vom Tief wieder aufwärts. Aktuell bewegt sich der Markt um die 1.860-Punkte-Marke. Durch die Bewegung der Vorwoche kann man den S&P erneut von der Kaufseite her betrachten. Eine Konsolidierung, welche sich maximal bis an die 1.837-Punkte-Marke ausdehnen sollte, könnte durchaus für Kaufüberlegungen genutzt werden. Ziel der Woche wären dann 1.865 oder gar 1.880 Punkte, falls der Markt den Schritt über 1.868 Punkte schafft. Short-Überlegungen erscheinen weiterhin nicht vorteilhaft.

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Aktie: AstraZeneca (LSE – gehandelt in British Pence)

Die Aktie von AstraZeneca befindet sich generell in einem Aufwärtstrend, wobei die eine oder andere Schwankung im Laufe des Trends hingenommen werden musste. Eine aggressive Stop-Taktik hatte in der Trendfolge des Öfteren keine Chance, was das sinnvolle Handeln recht schwierig gestaltet. Etwas kurzfristiger gesehen, befindet sich die Aktie in einer Konsolidierung, welche bisher von etwa 4.145 bis 3.725 reicht, also rund 10 Prozent umfasst. Mit dem aktuellen Boden an den beiden etwas stärkeren Unterstützungen 3.725 und 3.680 könnte die Aktie die Wende schaffen und den vorherigen Aufwärtstrend wieder aufnehmen. Bei einem recht engen Stop wäre hier ein gutes Chance-Risiko-Verhältnis gegeben. Als erstes Ziel könnte sich die Marke 3.970 anbieten. Abhängig von dem kommenden Verlaufsmuster wären im zweiten Schritt durchaus neue Hochs erreichbar. Für Short-Trades bietet sich der Wert aus aktueller Sicht noch nicht an.

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Webinare:

22.04.2014 um 19:30 Uhr Live Trading an den US Börsen

23.04.2014 um 18:30 Uhr Daytrading, Swingtrading oder Investieren. Welcher Stil passt zu mir? (Teil 1)

24.04.2014 um 19:00 Uhr Vorstellung der Handelsplattform

28.04.2014 um 19:30 Uhr Live Trading an den US Börsen

29.04.2014 um 19:00 Uhr Vorstellung der Handelsplattform

30.04.2014 um 18:30 Uhr Live Trading mit Optionen – aktuelle Tradingchancen

Kontakt:

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Sprechzeiten: Montag bis Donnerstag: 08:00 – 20:00 Uhr

Freitag: 08:00 – 18:00 Uhr

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