Vor der morgigen EZB-Sitzung werden die Marktteilnehmer sicherlich keine großen Bewegungen vollziehen. Die Deflationsangst wird die EZB-Herren vermutlich dazu bringen, weiter Wertpapiere zu kaufen und so ihren Beitrag zur Wirtschafts- und Preisankurbelung zu leisten.

Den Kurs des Währungspaares könnten außerdem weitere Daten beeinflussen, diesmal aus den USA. Morgen nach der EZB-Sitzung wird der ISM-Einkaufsmanagerindex veröffentlicht. Ein Anstieg auf knapp 2 Punkte wird erwartet. Am Freitag erreichen uns die Daten der Non-Farm Payrolls (prognostiziert wird ein Anstieg auf 200.000 nach zuvor 175.000) und die Arbeitslosenzahlen (erwartet wird ein Rückgang um 0,1 Prozent).

Nun aber zur heutigen Technischen Analyse:

Ungeachtet der Erholung des Paares sehen die kurzfristigen Perspektiven nicht eindeutig aus. Einerseits steigt die Wahrscheinlichkeit eines weiteren Anstiegs vom aktuellen Level in Richtung 1,4000. Auf der anderen Seite schließen wir eine Trendwende nach unten nicht aus, mit einem Durchbruch des 50-Tage-SMA zum 100-Tage-SMA oder zur Unterstützung bei 1,3640. Ein weiter gehender Absturz ist unwahrscheinlich. Als Auslöser für stärkere Bewegungen könnten die Daten und Geschehnisse der aktuellen Woche wirken.

Hier gehts zum Chart!

Nun kommen wir zur heutigen Daily-Wave-Analyse:

Der Kurs zwängt sich langsam durch den Widerstand (magenta, Trendlinie). Kleinere Timeframes zeigen die wichtigen Levels für diese Bewegung an.

EUR/USD: Vier-Stunden-Chart

Die in Frage kommenden Ausbrüche (grüne und rote Pfeile) können über dem Tagesmaximum (purpur) oder unter dem Tagesminimum (grün) entstehen.

EUR/USD: Ein-Stunden-Chart

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Im Namen von Admiral Markets wünsche ich Ihnen erfolgreiche Trades!

Ihr Jens Chrzanowski

Geschäftsführer Admiral Markets Partner Deutschland, MT am Germany GmbH

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