Rückblick: Der Fokus der Anleger richtete sich in der vergangenen Woche auf den großen Verfall am Freitag (Hexensabbat), der Optionen und Futures auslaufen ließ. Wirtschaftsnachrichten traten in den Hintergrund und hatten kaum Auswirkungen auf den Markt.
Auf Wochensicht verlor der deutsche Leitindex gut 3,15 Prozent, der Dow gab 2,4 Prozent ab. Der Grund für die starken Abwärtsbewegungen waren die Meldungen über russische Truppenbewegungen, die die Unsicherheit der Anleger weiter verstärkten.
Zu Wochenbeginn erreichte der deutsche Leitindex direkt sein Wochenhoch bei 9.361 Punkten, das er dann in einer dynamischen Abwärtsbewegung verließ, um sein Wochentief bei 9.074 Punkten anzulaufen.
Gute Wirtschaftsnachrichten konnten sich am Montag mit einer kleinen Aufwärtsbewegung nur kurzeitig durchsetzen.
Der deutsche Leitindex bewegte sich bis zum Donnerstag zwischen 9.672 und seinem Wochen- sowie neuem Allzeithoch am Mittwoch bei 9.794 Punkten in einer Stauzone. Mit Unterschreiten der 9.762-Punkte-Marke wurde der weitere Weg nach unten geebnet.
Vor einem Jahr, am 1. Juni 2011, hat der Online-Broker Admiral Markets AS seine Deutschland-Dependance in Berlin eröffnet. Aus diesem Anlass startet das Admiral-Markets-Team die „DAX-30-Offensive“ – Traden ohne Spread für den deutschen Leitindex.
