flatex Morning-news EUR/USD
Die Zeichen für einen charttechnischen Bodenbildungsprozess könnten Form annehmen.
Die Zeichen für einen charttechnischen Bodenbildungsprozess könnten Form annehmen.
Das neue Jahr 2019 könnte für das Währungspaar EUR/USD einen Wendepunkt bringen. Der Blick wäre auf die Fed-Fund-Futures zu richten.
Das Währungspaar EUR/USD wirkte in der Nacht zum Donnerstag beinahe wie ein Fels in der Brandung, denn der „Flash-Crash“ in zum Beispiel einigen asiatisch-pazifischen Währungspaaren war beim EUR/USD mit rund 100 Pips Handelsspanne nicht vorhanden.
Das Währungspaar EUR/USD prallte wie an einem Kursdeckel an einem hier charttechnisch relevanten Verlaufshoch knapp unterhalb der Marke von 1,15 wieder gen Süden ab.
Im neuen Jahr wird man in Bezug auf künftige Zinserhöhungen der US-Notenbank, aber auch in Bezug auf die erste Zinserhöhung der EZB in erster Linie die nächsten Inflationsdaten abzuwarten haben.
Das Jahr 2018 steht kurz vor dem Abschluss. Grund genug, um auch einmal auf langfristige Bewegungen zu achten.
An den Devisenmärkten reduziert sich rund um die Weihnachtsfeiertage und kurz vor dem Jahreswechsel die Liquidität.
Das Währungspaar EUR/USD konnte am Donnerstag den seit rund vier Wochen vorhandenen Deckel bei 1,1472 nach oben wegsprengen – zumindest kurzfristig.
Das Währungspaar EUR/USD wies am Mittwoch trotz des Fed-Zinsentscheids mit 75 Pips eine noch halbwegs geringe Handelsspanne auf.
Tag für Tag bröckelte die vom US-Terminmarkt eingepreiste Wahrscheinlichkeit einer Zinserhöhung der Fed von zuletzt 79 Prozent auf nunmehr unter 70 Prozent ab.