EUR/USD: Zinserhöhung der FED wird immer wahrscheinlicher
Die Gemeinschaftswährung hält ihre Positionen, auch wenn der US-Dollar es ihr nicht wirklich einfach macht.
Die Gemeinschaftswährung hält ihre Positionen, auch wenn der US-Dollar es ihr nicht wirklich einfach macht.
Nach kurzer Erholung geriet die Gemeinschaftswährung massiv unter Druck. Die ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland sind enorm eingebrochen und landeten bei 6,4 gegenüber erwarteten 11,2 Punkten.
In der neuen Handelswoche werden voraussichtlich zunächst der deutsche ifo-Index, aber auch die ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland, die Eurozone und die Schweiz, die US-Immobiliendaten sowie eine Reihe
In der vergangenen Handelswoche hat das FED mal wieder eine klare Position bezogen. Dabei ist eine Zinserhöhung für den Juni grundsätzlich in Aussicht gestellt worden.
Glaubt man den gestrigen Reden der FOMC-Mitglieder Lockhart, Williams und Kaplan, so könnte die Fed die Zinsen in diesem Jahr zwei- oder sogar dreimal anheben und der erste Schritt könnte in absehbarer Zeit erfolgen.
Die neue Handelswoche wird durch Pfingsten leicht verkürzt und auch die Berichtssaison geht Stück für Stück ihrem Ende entgegen.
In der neuen Handelswoche setzt sich die Berichtssaison in den USA und Europa unvermindert fort. Zudem entscheidet die Bank of England am Donnerstag über ihren aktuellen Leitzins.
Nachdem in den letzten Wochen eine bullische Stimmung das Währungspaar geprägt hat, war es wohl an der Zeit für eine Korrektur und dafür, die Gewinne zu sichern.
Die neue Handelswoche bringt mit den US-Arbeitsmarktdaten für den April neue Hinweise unter anderem für die Lohninflation und den weiteren Zustand der größten Volkswirtschaft der Welt.
Der US-Dollar wird momentan mehr ver- als gekauft, dabei können die Marktteilnehmer sich auf keine eindeutige Tendenz festlegen. Die Indikatoren sind widersprüchlich. Einige deuten auf eine Verschlechterung der Wirtschaftslage hin.