Der Preis für ein Fass Rohöl der Nordseesorte Brent im September-Kontrakt an der Terminbörse ICE konnte zum Wochenbeginn ordentlich zulegen. Schon zum Wochenschluss konnte man anhand der Terminmarktdaten der Aufsicht „CFTC“ im Wochenbericht „CoT-Report“ (Committment of Traders Report) nachlesen, dass die Gruppe der Spekulanten ihre Netto-Long-Positionen bei Futures und Optionen auf den US-Öl-Kontrakt WTI auf 378.702 Kontrakte um 1.529 Kontrakte erhöhten. Die wöchentlich gemeldeten Baker Hughes-Daten mit der Anzahl der aktiven Rohölförderplattformen wiesen einen weiteren Rückgang der Ölförderplattformen auf. Offenbar hat man aber im weltweit wichtigsten Ölmarkt USA bald die Talsohle durchschritten, denn die Anzahl der Ölförderplattformen sank auf 265 und damit nochmals auf ein Rekordtief.

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Zur Charttechnik: Ausgehend vom letzten Verlaufstief des 22. April 2020 bei 24,41 US-Dollar bis zum jüngsten Zwischenhoch des 23. Juni 2020 bei 43,97 US-Dollar, wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite näher zu ermitteln. Die Widerstände kämen bei den Marken von 43,97 US-Dollar, sowie bei den Projektionen von 46,84/48,60/51,46 und 56,08 US-Dollar in Betracht. Die Unterstützungen wären bei 39,36/36,51/34,20/31,89/29,03 und 24,41 US-Dollar auszumachen.

  • Long: DE000MC7UT93 Morgan Stanley Faktor 2 Brent Crude Oil Sep20

  • Short: DE000MC3RZ94 Morgan Stanley Faktor 2 Brent Crude Oil Sep20

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