Die europäische Gemeinschaftswährung gab seit dem Wochenbeginn sichtlich Gas und verwies eine Reihe von Währungen auf die Plätze, so auch den US-Dollar. Noch am Montag sprach Bundebankvorstand Jens Weidmann davon, dass die deutsche Wirtschaft die Talsohle der Corona-Krise im April durchschritten haben dürfte. Passend dazu wurden sogar dann am Dienstag die Einkaufsmanagerindizes für Frankreich, Deutschland und die Eurozone publiziert. Vor allem Frankreich überraschte sowohl im Service-Sektor (50,3 Punkte) als auch beim Verarbeitenden Gewerbe (52,1 Punkte) mit dem Überschreiten der expansiven Schwelle deutlich. Deutschlands Werte hinken mit 45,8 und 44,6 Punkten noch etwas hinterher, kommen der Expansionsschwelle aber zumindest näher. Die Werte für die Eurozone lagen bei 47,3 und 46,9 Punkten. Es ist folglich Licht am Ende des Tunnels zum Greifen nah.

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Zur Charttechnik: Der Jahreskursverlauf vom Jahreshoch des 09. März 2020 bei 1,1496 bis zum Jahrestief des 23. März 2020 bei 1,0636 hat nach wie vor seine Gültigkeit, um die nächsten übergeordneten Ziele auf der Ober- und Unterseite ableiten zu können. Die Widerstände wären bei den Marken von 1,1496, sowie bei den Projektionen zur Oberseite von 1,1622 und 1,1699 auszumachen. Die Unterstützungen kämen bei den Marken von 1,1167/1,1066 und 1,0964 in Betracht.

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