Der Preis für ein Fass Rohöl der US-Sorte WTI (West Texas Intermediate) im Mai-Kontrakt an der US-Terminbörse NYMEX konnte sich am Mittwoch im Vergleich zum Vortag behaupten. Die US-Rohöllagerbestandsdaten, die die EIA jeden Mittwoch auf wöchentlicher Basis meldet, hatte sich in der Vorwoche um 1,623 Millionen Fass zwar wesentlicher geringer als erwartet erhöht, aber eben „erhöht“. Die Konsensschätzungen der Analysten ging von einem Lageraufbau von 3,3 Millionen Fass aus. Der enorme Angebotsüberhang am Rohölmarkt wird sich sehr wahrscheinlich bis mindestens über das zweite Quartal 2020 im Markt halten. Ohnehin ist ein Turnaround nur bei einer Beendigung des „Lockdowns“ möglich.

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Zur Charttechnik: Ausgehend vom Verlaufstief des 18. März 2020 bei 20,52 US-Dollar bis zum jüngsten Zwischenhoch des 19. März 2020 bei 28,28 US-Dollar, wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite näher zu bestimmen. Die Widerstände wären bei den Marken von 25,31/26,45 und 28,28 US-Dollar, sowie bei den Projektionen zur Oberseite von 30,11/31,75 und 33,09 US-Dollar auszumachen. Die Unterstützungen kämen bei 22,35 und 20,52 US-Dollar, sowie bei den Projektionen zur Unterseite von 18,68/17,53 und 15,71 US-Dollar in Betracht.

  • Long: DE000MC6YW79 Morgan Stanley Faktor 2 WTI Crude Oil May20

  • Short: DE000MC3RZ03 Morgan Stanley Faktor 2 WTI Crude Oil May20

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