Der Preis für ein Fass Rohöl der US-Sorte WTI (West Texas Intermediate) gab sich am Mittwoch ähnlich volatil, wie auch die Aktienmärkte. Die EIA-Daten spielten für die weitere Ölpreisentwicklung intraday aber nicht unbedingt die erste Geige. Der Lageraufbau betrug im Vergleich zur Vorwoche zwar rund 452.000 Fass, doch das war eigentlich positiv zu werten, denn die Konsensschätzungen sahen einen Anstieg um 2,8 Millionen Fass voraus. Der Rohölpreis „schmierte“ gemeinsam mit den Aktienmärkten ab. Die zu erwartende konjunkturelle Abkühlung aufgrund einer weltweit zu befürchtenden Epidemie lastet unverändert auf dem Preis für das „schwarze Gold“.

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Zur Charttechnik: Basierend auf dem Stundenchartbild kann auf der Oberseite ein letztes Zwischenhoch vom 20. Februar 2020 bei 54,66 US-Dollar und ein jüngstes Verlaufstief vom 26. Februar 2020 bei 48,99 US-Dollar ausgemacht werden. Diese Marken wären heranzuziehen, um die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite näher ableiten zu können. Die Widerstände wären bei den Marken von 51,15/51,82/52,49/53,32 und 54,66 US-Dollar, sowie bei den Projektionen zur Oberseite von 55,99/56,82 und 58,16 US-Dollar auszumachen. Die Unterstützungen kämen bei den Projektionen zur Unterseite von 47,65/46,82 und 45,48 US-Dollar in Betracht.

  • Long: DE000MF7JQB8 Morgan Stanley Faktor 2 WTI Crude Oil Apr20

  • Short: DE000MC3RZ03 Morgan Stanley Faktor 2 WTI Crude Oil Apr20

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