Das Währungspaar EUR/USD wirkte auch am Mittwoch überwiegend statisch. Das FOMC-Sitzungsprotokoll wies neben dem Blick auf die US-Konjunktur auch auf die Inflationsentwicklung hin. Eine Reihe der Fed-Offiziellen rechtfertigte ohnehin ihren September-Zinssenkungsschritt aufgrund der schwachen Inflation. Im Hinblick auf die heute zur Veröffentlichung anstehenden US-Verbraucherpreise um 14:30 Uhr könnte also eine weitere Zinssenkung im Raum stehen, sollte die US-Inflation im September weiter Schwäche aufweisen.

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Zur Charttechnik: Das Währungspaar EUR/USD stecht weiterhin in einer Seitwärtsphase fest. Trotz des am Mittwoch um 20:00 Uhr publizierten FOMC-Sitzungsprotokolls kam keine größere Handelsspanne auf, denn die lag gerade einmal bei weniger als 40 Pips. Ausgehend vom letzten Zwischenhoch des 13. September 2019 bei 1,1110 bis zum Mehrjahrestief des 01. Oktober 2019 bei 1,0879, wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite abzuleiten. Die Widerstände wären bei den Marken von 1,0995/1,1022/1,1056 und 1,1110 auszumachen. Die Unterstützungen kämen bei 1,0933 und 1,0879 in Betracht. Darunter wären die weiteren Unterstützungsbereiche aufgrund weiterer Projektionsstufen zur Unterseite bei 1,0845 und 1,0824 zu ermitteln.

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