Das Währungspaar EUR/USD kam am Donnerstag nochmals unter Druck und bildete stetig neue Mehrjahrestiefs aus. Auf der einen Seite wird die EZB-Offizielle Sabine Lautenschläger das Führungsgremium der EZB auf eigenen Wunsch vorzeitig verlassen, auf der anderen Seite könnte der EU den Aussagen von Morgan-Stanley-Experten Strafzölle im Wert von rund 8 Milliarden US-Dollar drohen. Vor allem aber der vorzeitige Rückzug Lautenschlägers verdeutlicht die nicht vorhandene Geschlossenheit innerhalb der führenden EZB-Gremien einmal mehr.

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Zur Charttechnik: Durch den Fortbestand des Abwärtstrends wäre weiterhin auf die nachfolgende Bewegung abzustellen. Ausgehend vom Verlaufstief des 03. September 2019 bei 1,0925 bis zum jüngsten Zwischenhoch des 13. September 2019 bei 1,1110, wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite zu ermitteln. Die Widerstände wären bei den Marken von 1,1018/1,1040/1,1067/1,1110, sowie bei den Projektionen zur Oberseite von 1,1137/1,1154/1,1180/1,1224 und 1,1250 auszumachen. Die Unterstützungen kämen bei den Projektionen von 1,0899/1,0882/1,0855 und 1,0812 in Betracht.

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