Die letzte ernstzunehmende Volatilität im Währungspaar EUR/USD konnte man am 12. September 2019 beim EZB-Zinsentscheid und der EZB-Pressekonferenz registrieren. An diesem Tag kamen immerhin rund 160 Pips Tagesspanne zusammen. Das jüngste Zentralbankereignis – der Fed-Zinsentscheid – entpuppte sich in Sachen Volatilität jedoch ziemlich als Rohrkrepierer, denn es kam nur eine Tagesbewegung von 85 Pips zustande. Die enorm hohen Handelsspannen von 200 Pips und mehr, die man noch vor einigen Jahren sehen konnte, gehören offenbar der Vergangenheit an. Neben einem enorm zentralbankregierten Devisenmarkt, könnte die Trägheit des Devisenmarktes auch auf dessen mittlerweile enorme Größe zurückzuführen sein. Schließlich sind die Tagesumsätze auf weit mehr als 5 Billionen US-Dollar täglich herangewachsen.

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Zur Charttechnik: Ausgehend vom letzten Verlaufstief des 12. September 2019 bei 1,0926 bis zum jüngsten Zwischenhoch des 13. September 2019 bei 1,1110, wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite zu ermitteln. Die Widerstände wären bei 1,1110/1,1137/1,1153/1,1180/1,1223 und 1,1250 auszumachen. Die Unterstützungen kämen bei 1,1018/1,0997/1,0970 und 1,0926 in Betracht.

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