Es war ein Angriff auf eines der Zentren der internationalen Ölindustrie. Die weltweit größte Ölförderanlage und Raffinerie, die dem saudischen Konzern Saudi Aramco zuzuordnen ist, wurde Ziel von Dronenangriffen (mutmaßlich werden die Angriffe dem Iran zugeschrieben). Teile der Raffinerie im saudischen Abqaiq standen in Flammen. Mehr als die Hälfte der saudischen Ölproduktion steht vorerst still und dies könnte in erster Linie die globale Versorgung mit Rohöl empfindlich beeinflussen. Die Reparaturen könnten sich Experten zufolge über Wochen oder gar Monate hinwegziehen. Der WTI-Oktober-Kontrakt legte in der Spitze auf 63,38 US-Dollar an der US-Terminbörse NYMEX zu. Dies war der höchste Tagesgewinn seit dem Jahr 1991.

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Zur Charttechnik: Ausgehend vom langfristigen Mehrjahreshoch des 03. Oktober 2018 bei 74,04 US-Dollar bis zum übergeordneten Verlaufstief des 24. Dezember 2018 bei 44,95 US-Dollar, wären die nächsten Auf- und Abwärtssequenzen näher abzuleiten. Die Widerstände fänden sich bei den Marken von 62,93/67,18 und 74,04 US-Dollar. Die Unterstützungen kämen bei 56,06/51,81 und 44,95 US-Dollar in Betracht.

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  • Long: DE000MF92T80 Morgan Stanley Faktor 2 WTI Crude Oil Oct19

  • Short: DE000MF92SU6 Morgan Stanley Faktor 2 WTI Crude Oil Oct19

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