Das Währungspaar EUR/USD kämpfte zu Wochenbeginn in einem geopolitisch schwierigen Marktumfeld um den Erhalt der runden Marke von 1,1000. Trotz enormer Preisanstiege der Rohölkontrakte Brent und WTI konnte der Euro dem sonst so üblichen Korrelationsmuster nicht folgen und zog parallel nicht mit an. Das eher defensiv geprägte Marktumfeld begünstigte den sicheren Hafen US-Dollar. Sollte das Währungspaar dennoch nicht unter das Mehrjahrestief von 1,0925 rutschen, so wäre weiterhin ein Test der 1,1250 drin. Hält die Marke von 1,0925 nicht, könnte die 1,0815 bald auf dem Plan stehen.

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Zur Charttechnik: Ausgehend vom letzten Verlaufstief des 12. September 2019 bei 1,0926 bis zum jüngsten Zwischenhoch des 13. September 2019 bei 1,1110, wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite näher zu bestimmen. Die Widerstände wären bei den Marken von 1,1067/1,1110/1,1137/1,1153/1,1180/1,1223/1,1250 und 1,1293 in Betracht zu ziehen. Die Unterstützungen wären bei 1,0997/1,0970/1,0926/1,0899/1,0883/1,0856 und 1,0813 auszumachen.

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