Der Preis für ein Fass Rohöl der Nordsee-Sorte Brent im Oktober-Kontrakt an der Terminbörse ICE bleibt unter Druck. Die Bären haben an den Rohölmärkten das Ruder übernommen und bekommen beinahe täglich weitere Nahrung in Sachen „Eskalationsstufen“ in Bezug auf den USA-China-Handelskonflikt. Dieser Handelskonflikt entwickelte sich jüngst eher in einen Handelskrieg. Nach Entspannung sieht es derzeit nicht aus. Dies dürfte den Preis für das schwarze Gold weiter eher belasten, es sei denn es würde eine enorme Verschlechterung der Situation am Persischen Golf und in der Straße von Hormus eintreten, die einen nochmaligen Risikoaufschlag rechtfertigen würde.

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Zur Charttechnik: Ausgehend vom Verlaufstief des 05. Juni 2019 bei 57,80 US-Dollar bis zum letzten Zwischenhoch des 11. Juli 2019 bei 67,27 US-Dollar, wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite näher abzuleiten. Die Widerstände fänden sich bei den Marken von 61,42/62,53/63,65/65,03 und 67,27 US-Dollar. Die Unterstützungen kämen bei 60,03 und 57,80 US-Dollar, sowie bei den Projektionen von 56,42/55,56/54,18 und 51,95 US-Dollar in Betracht.

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  • Long: DE000MF7AC99 Morgan Stanley Faktor 2 Brent Crude Oil Oct19

  • Short: DE000MF7AC65 Morgan Stanley Faktor 2 Brent Crude Oil Oct19

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