Die Energiewende ist in vollem Gange. Doch der Umstieg auf grüne Energiequellen ist zuweilen nicht ganz einfach. Windenergie, ja bitte! Aber eine Stromtrasse quer durch Deutschland? Auf gar keinen Fall! Es wird diskutiert. In der Politik, in der Presse und im persönlichen Umfeld. Der Effekt: Täglich werden wir mit Begriffen konfrontiert, die im Ergebnis einer als alternativlos gepriesenen Energiewende verwendet werden oder durch sie erst entstanden sind. Zunehmend gehen Bezeichnungen der allgemeinen Vergrünung in den Alltagsgebrauch über. Wissen wir immer, wie und worüber wir eigentlich reden? Wissen und Glauben bilden Denken und Meinung. Der Trend geht zum Glauben.Frank Hennig greift Bezeichnungen auf und kommentiert – in nichtalphabetischer Reihenfolge. Locker lesbar, zuweilen zugespitzt und – zum Verdruss der Anhänger der Energiewendeprosa – angereichert und gut durchgeschüttelt mit Fakten, Daten und Zahlen. Eine kritische Auseinandersetzung mit oberflächlichem Schwarz-Weiß-Denken, unhaltbaren Visionen und Klimapopulismus. Technisch-physikalisch fundiert nimmt er die Begriffe beim Wort und deckt auf, dass sie oft mehr verbergen als erklären – denn es geht längst nicht mehr um die Erzeugung alternativer, sanfter Energie, sondern um Wege, an die öffentlichen Subventionstöpfe und schließlich an die Portemonnaies der Verbraucher zu gelangen.Hier geht es zum BuchHier geht es zum Autor