Der Philosoph Georg Wilhelm Friedrich Hegel hat festgestellt: „Was die Erfahrung aber und die Geschichte lehren, ist dieses, dass Völker und Regierungen niemals etwas aus der Geschichte gelernt und nach Lehren, die aus derselben zu ziehen gewesen wären, gehandelt haben.“Die Autoren Michael Vaupel und Vivek Kaul haben einen gründlichen Blick auf die Geschichten rund um das liebe Geld geworfen und sind zum gleichen Ergebnis gekommen. Es ist alles schon einmal da gewesen: Inflation, Staatsverschuldung, Zusammenbrüche. Und die Herrschenden waren dabei oft die treibenden Kräfte – um Luxus, Kriege und andere „wertvolle“ Dinge zu finanzieren.Bei ihrem Gang durch die Jahrhunderte bringen die Autoren dem Leser viel Wissenswertes, Interessantes und Amüsantes rund um Geld, Gold, Silber und Papier näher. Inflation im Römischen Reich, die spanische Armada und das mittelamerikanische Silber, die Entstehung von Banken in Großbritannien, die Wirren des amerikanischen Bürgerkriegs und der Französischen Revolution … Vaupel und Kaul zeigen, dass ein Blick in die Geschichte und auf die Geschichten des Geldes hilft, die heutige Situation des weltweiten Finanzsystems und seiner Krise besser zu verstehen. Und sie verdeutlichen, dass viele Probleme der heutigen Zeit sich ganz leicht lösen lassen würden – wenn denn „Völker und Regierungen“ endlich einmal die Lehren aus der Vergangenheit ziehen würden.Hier geht es zum BuchHier geht es zu den Autoren