Fundamentaler Ausblick
Die Markterwartungen bezüglich einer Zinserhöhung der Fed im Sommer haben sich nach den schwachen Konjunkturdaten aus den Vereinigten Staaten getrübt. Realistischer scheint nun ein Termin in den Herbstmonaten. Dies führte dazu, dass der Loonie gegenüber dem Greenback in den letzten Wochen aufwerten konnte.
In der 21. Kalenderwoche wird das Protokoll des letzten FOMC-Meetings veröffentlicht, welches Aufschluss über die Geldpolitik der Fed gibt und Hinweise für den Zeitpunkt der Zinserhöhung enthalten könnte. Am Freitag könnten die Bekanntgaben der Verbraucherpreisindizes aus Kanada und USA für erhöhte Volatilität sorgen.
Technische Analyse
Mit dem Bruch der 1,23er Marke etablierte sich im USDCAD ein kurzfristiger Abwärtstrend. Die Bildung eines „tripple bottoms“ sowie das Kreuzen von unten nach oben der Signallinie des MACD Indikators könnten auf eine Trendumkehr deuten.
Falls ein Aufwärtstrend entstehen sollte, dürfte die kurzfristige Abwärtstrendlinie vom April der erste Widerstand sein, derzeit verläuft diese bei 1,21. Sollte der Kurs weiter steigen, gilt es die 1,23er Marke zu überbieten.
Damit der Abwärtstrend weiterhin bestehen bleibt, muss der Kurs das Tief bei 1,1920 brechen und nachhaltig unter die 1,19er Marke fallen. Der nächste Unterstützungsbereich befände sich daraufhin um die 1,18er Marke. Bereits im Januar hielt dieser Bereich als Unterstützung, nachdem die SNB ihre Untergrenze für den EURCHF Wechselkurs aufhob und für große Turbulenzen auf den Märkten sorgte.
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