Fundamentaler Ausblick

Mit einem Paukenschlag sorgte die Schweizerische Nationalbank dafür, dass der bereits unter Druck stehende Euro noch weiter abrutschte. Am 15.01.2015 hob die SNB die EUR/CHF-Untergrenze von 1,20 auf und sorgte dadurch für eine stark erhöhte Volatilität auf den Finanzmärkten. Auch gegenüber dem Greenback büßte der Euro innerhalb eines Handelstages nochmals rund 2 Cent ein.

Die 4. Kalenderwoche dürfte für den EUR/USD relativ ruhig beginnen. Aufgrund des Martin Luther King Jr. Days hat die Börse in den Vereinigten Staaten am Montag geschlossen. Am Donnerstag findet die Zinsentscheidung und Pressekonferenz der EZB statt. Eine Veränderung der Zinsen wird nicht erwartet, für die anschließende Pressekonferenz werden allerding konkrete Aussagen bezüglich des QE erwartet, was für erhöhte Spannungen auf den Märkten sorgen wird.

Technische Analyse

Nach einer mittelfristigen Konsolidierungsphase von Anfang November bis Mitte Dezember befindet sich der EUR/USD wieder im Abwärtstrend. Nach den starken Bewegungen durch die Entscheidung der SNB könnte der Kurs nun ein Boden bilden. Aus technischer Sicht befindet sich das Währungspaar im überverkauften Bereich.

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Im Falle einer Korrektur bildet der Bereich um 1,18 die erste Widerstandszone. In diesem Bereich verharrte der Kurs für ein paar Tage, bevor er nach der Aufhebung der EUR/CHF-Untergrenze ausbrach. Bei einem weiteren Anstieg träfe der Kurs auf das 38,2-Prozent-Fibonacci-Retracement der Abwärtsbewegung seit Dezember, welches bei 1,1950 liegt, unweit der psychologisch wichtigen Marke 1,20.

Sollte der Kurs weiter fallen, gilt es die Unterstützung bei 1,15 zu brechen. Psychologisch relevant für die kommenden Wochen und Monate wird der Bereich um die 1,10er-Marke sein. Falls auch dieses Niveau nicht halten sollte, dürfte sich der Kurs immer mehr in Richtung Parität bewegen.

Entscheidend für den Verlauf des Kurses werden die Maßnahmen der Zentralbanken sowie politische Ereignisse wie die Wahlen in Griechenland am 25. Januar sein.

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