Fundamentaler Ausblick

Mario Draghis Aussagen am letzten Donnerstag sorgten an den Märkten für große Aufregung. Die Erwartung eines Aufkaufprogramms von Staatsanleihen wurden vorerst enttäuscht und auch innerhalb der EZB stößt Draghi auf Widerstand.

In der 50. Kalenderwoche liegt der Fokus auf den Veröffentlichungen des Donnerstags: An diesem Tag stehen der Monatsbericht der Europäischen Zentralbank, welcher nach Draghis Aussage weiteren Aufschluss über die aktuelle Wirtschaftslage geben könnte, sowie die Einzelhandelsumsätze aus den USA an.

Technische Analyse

Die Abwertung des Euros erfolgte in den Monaten seit Mai gradlinig und konstant. Mario Draghi erwartet den Wechselkurs in den kommenden zwei Jahren bei 1,25. Es ist jedoch fraglich, ob der Euro in naher Zukunft dieses Niveau gegenüber dem Greenback wieder erreichen und halten kann.

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Damit der EUR/USD erneut über 1,25 klettert, müsste der Kurs um rund 150 Pips steigen – ein durchaus machbares Szenario, welches allerdings von der weiteren wirtschaftlichen Entwicklung der Eurozone sowie von der Geldpolitik der EZB abhängt. Im Falle eines Kursanstiegs träfe der Kurs auf einen Kreuzwiderstand bei 1,2465, wo derzeit die Trendlinie vom Juli sowie der gleitende Durchschnitt der letzten 20 Tage verlaufen. Der nächste Widerstand wäre dann die psychologische Schwelle bei 1,25.

Sollte der Abwärtstrend trotz Draghis Aussagen anhalten, findet der Kurs bei 1,2282 eine Unterstützung. Auf dem weiteren Weg nach unten befände sich die nächste Unterstützung beim Jahrestief von 2012, welches bei 1,2042 liegt.

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