Fundamentaler Ausblick

Das Ende der Spekulationen über eine Leitzinserhöhung seitens der Fed führte dazu, dass der Greenback im Oktober nach einem starken Sommer etwas Schwäche zeigte. Eine Tatsache, die sich auch im USD/JPY widerspiegelte, dessen Kurs nach dem Erreichen eines neuen Sechsjahreshochs um fast 500 Pips korrigierte.

Für die 44. Kalenderwoche stehen einige Ereignisse an. Die relevantesten davon sind die Leitzinsentscheidungen sowie die anschließenden Statements der jeweiligen Zentralbanken. Zwar wird weder von der Fed noch von der BoJ eine Zinsänderung erwartet, dennoch beeinflussen die Aussagen den langfristigen Verlauf der Währungen und können kurzfristig für erhöhte Volatilität sorgen.

Technische Analyse

Die Korrekturbewegung im USD/JPY konnte den Bereich um 105,00 nicht unterschreiten und das Währungspaar scheint seither wieder seinen primären Aufwärtstrend zu verfolgen.

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Das Tief der Korrektur bei 105,20 dürfte auch die wichtigste Unterstützung sein, falls der Kurs erneut drehen sollte. Erst mit Unterschreiten dieser Marke könnte sich mittelfristig ein Abwärtstrend etablieren. Bevor dies geschieht, gilt es die Unterstützung um den Bereich bei 107,50 zu brechen. Dieser Bereich um das Gap fungierte in den letzten Wochen bereits mehrmals als Widerstand wie auch als Unterstützung.

Auf Widerstand träfe der Kurs im Falle eines weiteren Anstiegs bei 108,64, wo sich der 38,20-Prozent-Fibonacci-Extension-Level befindet. Langfristig liegt die größte Hürde darin, das Jahreshoch zu überbieten, welches bei 110,06 liegt und aufgrund seiner Nähe zur 110er-Marke auch einen psychologischen Widerstand darstellt.

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