Fundamentaler Ausblick

Starke Konjunkturdaten aus den USA im Sommer und die Unterschiede zwischen der Geldpolitik der Federal Reserve und der Bank of Japan führten dazu, dass der USD/JPY seine seit Anfang des Jahres andauernde Konsolidierung beendete. Anfang September konnte der Kurs das Hoch vom Januar bei 105,44 überbieten und den langfristigen Aufwärtstrend wiederaufnehmen.

In der 38. Kalenderwoche werden mehrere Publikationen aus den USA erwartet. Den größten Einfluss auf den US-Dollar dürften dabei die Veröffentlichungen des Erzeugerpreisindex sowie der Baugenehmigungen haben. Letztere stehen im direkten Bezug zu der Arbeitsmarktentwicklung, auf der das Hauptaugenmerk der Fed liegt. Aus Tokio kommen im Laufe der Woche Zahlen über die Handelsbilanz Japans, die bei negativer Entwicklung den Yen weiter schwächen könnten.

Technische Analyse

Der Greenback notiert gegenüber dem Yen derzeit bei 106,87. Das Tageshoch liegt bei 107,16 Yen pro US-Dollar, was auch gleichzeitig der höchste Stand seit über fünf Jahren ist.

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Falls der Kurs korrigieren sollte, dürften die wichtigsten Unterstützungen bei den großen Zahlen wie 106,00 und 105,00 liegen. Eine weitere wichtige Unterstützung bietet das Hoch vom Januar bei 105,44.

Langfristig gesehen dürfte der US-Dollar weiter aufwerten. Dennoch gilt es, die 107er-Marke nachhaltig zu brechen, um den Aufwärtstrend mit dem Momentum fortzuführen. Als markantester Widerstand dürfte der Bereich bei 110,00 gelten – ein Level, der seit Ausbruch der Krise 2008 nicht mehr erreicht wurde.

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