Fundamentaler AusblickIn der letzten Februarwoche könnte sich die Entwicklung des Währungspaares EUR/JPY als interessant erweisen.Die Woche beginnt mit dem ifo-Geschäftsklimaindex, einem vielbeachteten Indikator für die konjunkturelle Entwicklung in Deutschland. Nach zuvor 110,6 Punkten wird mit einer leichten Verbesserung auf 111 Punkte gerechnet. Anschließend wird der Verbraucherpreisindex für die Eurozone veröffentlicht. Gegenüber der Vorperiode wird mit 0,7 Prozent keine Veränderung erwartet. Am Dienstag, den 25.02.14 folgt das deutsche Bruttoinlandsprodukt und am Donnerstag, dem 27.02.14 die Arbeitslosenquote. In den frühen Morgenstunden des Freitags werden die japanische Industrieproduktion, der Verbraucherpreisindex und Einzelhandelsdaten publiziert. Neue Arbeitsmarktdaten aus Europa könnten am Freitagvormittag für Bewegung im EUR/JPY sorgen.Technische AnalyseNach einer Korrektur um 1.000 Pips erreichte der EUR/JPY die untere Aufwärtstrendlinie bei 136,20 und stieg steil in Trendrichtung an.Hier geht es zum Chart Kann der EUR/JPY das 50-Prozent-Fibonacci-Retracement der letzten Abwärtsbewegung signifikant durchbrechen, so sind weitere Kursanstiege in Trendrichtung wahrscheinlich. Das erste Kursziel befände sich dann bei 142,15 (61,8-Prozent-Retracement). Falls an dieser Stelle ein weiterer Ausbruch gelänge, könnte der EUR/JPY bis 144,00 beziehungsweise 145,68 Pips steigen.Wenn die Investoren die Zuversicht in den Aufwärtstrend verlören und es zu größeren Kursrücksetzern unter die Unterstützung bei 139,85 Pips käme, könnten der EUR/JPY erneut fallen. Der erste Unterstützungsbereich befände sich dann bei 137,10. Ein signifikanter Durchbruch unter die Aufwärtstrendlinie würde weitere Kursrücksetzer und eine Trendwende immer wahrscheinlicher machen. Tiefere Unterstützungen befänden sich dann bei 136,00 oder 135,00 Pips.von Jannis Raftopoulos, JRC Capital Management Consultancy & Research GmbH
2014-02-21T15:00:00+01:0021/02/14|