Das mobile Internet ist ein Alleskönner. Ohne Zugang zum Web wäre der Erfolg von Smartphones, Tablets und Laptops nicht denkbar, zahlreiche Funktionen, die wir täglich nutzen, nicht verfügbar. Doch das ist noch nicht alles.

Besonders junge Menschen sind besessen von der großen Welt der mobilen Geräte, denn sie wachsen damit auf. Nicht nur Stadtpläne, Geldbeutel, Kameras, Fernseher und Computer werden durch eine Software ersetzt, sondern auch Bücher, Musik, Spiele und sogar Lehrer. Über Facebook und Twitter können nicht nur Sport-Events live verfolgt werden, auch Ereignisse wie der Arabische Frühling, bei dem im Dezember 2010 Aufstände vom Nahen Osten bis Nordafrika die Welt erschütterten, wurden durch soziale Netzwerke in Echtzeit in alle Welt übertragen. Und das ist erst der Anfang einer machtbrechenden Kommunikation über mobile Netzwerke.

Was muss man also tun, um nicht von der mobilen Welle überrollt zu werden? Der Autor Michael Saylor geht in seinem Werk „The Mobile Wave“ unter anderem dieser Frage auf den Grund und schafft einen interessanten Einblick über die Chancen und Risiken für die Menschen. Denn nicht nur im Privatleben und in der Politik verändern sich die Gegebenheiten. Auch die Wirtschaft muss auf den Trend reagieren und ihre Arbeitsweisen anpassen.